Kinderfreunde: Mindestsicherung neu schafft bittere Kinderarmut

Schwarz-blaue Kürzung trifft Kinder am härtesten

Wien (OTS) „Die von der schwarzblauen Regierung vorgestellte Neuregelung der Mindestsicherung ist für Kinder und Familien katastrophal. Weil eine Deckelung für Familien rechtswidrig ist, haben sich Strache und Kurz nun neue Gemeinheiten für arme Familien einfallen lassen: Die Kinderzuschläge werden massiv gekürzt“, erklärt Christian Oxonitsch, Bundesvorsitzender der Kinderfreunde in einer ersten Reaktion.

„Eine Familie, die auf Mindestsicherung angewiesen ist und drei Kinder hat, wird mit der radikalen Kürzung der Unterstützung in Zukunft mindestens 300 Euro pro Monat weniger zur Verfügung haben. Dieses Geld fehlt den betroffenen Familien schmerzlich. Ganz alltägliche Dinge wie Jause, Schulsachen, Spielsachen und neue Kleidung werden unleistbar“, so Oxonitsch.

„Diese Regierung macht arme Kinder noch ärmer. Sie macht sie einsam, krank und grenzt sie aus. Wie kann eine Partei, die sich christlich-sozial nennt und sich ‚Familienpartei‘ auf die Fahnen schreibt, so unsozial sein?“, zeigt sich Oxonitsch wütend.

„Wir fordern die Regierung auf, die Kürzungen bei Kindern zu unterlassen. Gerade Kinder und kinderreiche Familien brauchen ein starkes soziales Netz. Kinder haben das Recht, sich in Sicherheit und ohne Existenzängste entwickeln zu können. Dabei ist uns übrigens völlig egal, woher ein Kind kommt“, schließt Oxonitsch.

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