Kein roter Teppich für Ägyptens Killer-General Sisi!

In Österreich lebende Ägypter protestieren auf das Schärfste gegen den offizielle Besuch des Diktators Sisi

Wien (OTS) Der Koordinationsrat der ägyptischen Gemeinde in Österreich empfindet es als eine Schande, dass der österreichische Bundespräsident und die österreichische Bundesregierung dem ägyptischen Diktator einen offiziellen Empfang bereiten.

Der Besuch von General Sisi in Österreich zwischen dem 17. und dem 19. Dezember und die angestrebte Zusammenarbeit der EU mit dem ägyptischen Militärregime (EU-Afrika-Gipfel) stellen eine Verhöhnung jeglicher Grundsätze von Demokratie und Menschenrechte dar.

Laut Angaben von Human Rights Watch und vieler anderer Menschenrechtsorganisationen ist die Diktatur von General Sisi für unzählige Morde, Massaker, Folterungen und Misshandlungen verantwortlich. Auch die UNO und die EU haben auf die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen hingewiesen. Alleine am 14 August 2013 tötete das Regime mindestens 800, wahrscheinlich über 2.000 Menschen. Es verhängte bislang 1.300 Todestrafen und laut jüngsten Angaben wurden 6.421 Menschen wurden entführt und verschwanden. Über 63.000 Menschen sind in den Gefängnissen eingesperrt, darunter befinden sich auch 94 Journalisten. Zuletzt untersagte das Regime sogar das Tragen von Gelben Westen in der Öffentlichkeit, aus Angst davor, dass die unzufriedene Bevölkerung dem französischen Beispiel folgt!

Ibrahim Ali, Sprecher des Koordinationsrates der ägyptischen Gemeinde, kündigt Protestaktionen den den Besuch von General Sisi an: „Es ist eine Schande, dass westliche Regierungen einem brutalen Mörder wie General Sisi den roten Teppich ausbreiten! Wir verurteilen auf das Schärfste jegliche Zusammenarbeit mit der Militärdiktatur in Kairo und werden unseren Protest auch auf der Straße zeigen!

Michael Pröbsting, Buchautor und langjähriger Solidaritätsaktivist, fügt hinzu: „Der skandalöse Flirt Österreichs und der EU mit dem Killer-General Sisi betrifft nicht nur die Ägypterinnen und Ägypter. Alle Menschen, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen, sind aufgerufen, dagegen zu protestieren!

 

Rückfragehinweis:

Der Koordinationsrat der ägyptischen Gemeinde in Österreich empfindet es als eine Schande, dass der österreichische Bundespräsident und die österreichische Bundesregierung dem ägyptischen Diktator einen offiziellen Empfang bereiten.

Der Besuch von General Sisi in Österreich zwischen dem 17. und dem 19. Dezember und die angestrebte Zusammenarbeit der EU mit dem ägyptischen Militärregime (EU-Afrika-Gipfel) stellen eine Verhöhnung jeglicher Grundsätze von Demokratie und Menschenrechte dar.

Laut Angaben von Human Rights Watch und vieler anderer Menschenrechtsorganisationen ist die Diktatur von General Sisi für unzählige Morde, Massaker, Folterungen und Misshandlungen verantwortlich. Auch die UNO und die EU haben auf die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen hingewiesen. Alleine am 14 August 2013 tötete das Regime mindestens 800, wahrscheinlich über 2.000 Menschen. Es verhängte bislang 1.300 Todestrafen und laut jüngsten Angaben wurden 6.421 Menschen wurden entführt und verschwanden. Über 63.000 Menschen sind in den Gefängnissen eingesperrt, darunter befinden sich auch 94 Journalisten. Zuletzt untersagte das Regime sogar das Tragen von Gelben Westen in der Öffentlichkeit, aus Angst davor, dass die unzufriedene Bevölkerung dem französischen Beispiel folgt!

Ibrahim Ali, Sprecher des Koordinationsrates der ägyptischen Gemeinde, kündigt Protestaktionen den den Besuch von General Sisi an: „Es ist eine Schande, dass westliche Regierungen einem brutalen Mörder wie General Sisi den roten Teppich ausbreiten! Wir verurteilen auf das Schärfste jegliche Zusammenarbeit mit der Militärdiktatur in Kairo und werden unseren Protest auch auf der Straße zeigen!

Michael Pröbsting, Buchautor und langjähriger Solidaritätsaktivist, fügt hinzu: „Der skandalöse Flirt Österreichs und der EU mit dem Killer-General Sisi betrifft nicht nur die Ägypterinnen und Ägypter. Alle Menschen, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen, sind aufgerufen, dagegen zu protestieren!

 

Rückfragen & Kontakt:

Ibrahim Ali (Sprecher des Koordinationsrates der Ägyptischen Gemeinde)

Tel.: 0699 10 53 58 12

ibrahim.ali@chello.at

— Michael Pröbsting E-Mail: michael.proebsting@gmx.at Tel./SMS/WhatsApp/Telegram: +43-650-4068314

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