Katastropheneinsatz: Ministerin Tanner besuchte Assistenzsoldaten

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner informierte sich über den Fortschritt der Aufräumarbeiten in Hallein und dankte allen Einsatzkräften Verteidigungsministerin Klaudia Tanner informierte sich über den Fortschritt der Aufräumarbeiten in Hallein und dankte allen Einsatzkräften

Wien (OTS) Am 19. Juli 2021 besuchte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner die in Hallein helfenden Soldatinnen und Soldaten bei den Aufräumarbeiten. Insgesamt sind derzeit über 90 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz und helfen nach dem verheerenden Hochwasser in Salzburg und Niederösterreich.

„Die Situation macht mich sehr betroffen. Meine Gedanken sind bei all jenen Menschen, die von den schrecklichen Unwettern betroffen sind und jetzt besonders unsere Hilfe brauchen. Zugleich bin ich sehr stolz auf unsere Pioniere des Bundesheeres, wenn ich sehe, was unsere Soldatinnen und Soldaten bereits alles geschafft haben. Bei all den Verwüstungen durch das Hochwasser ist es ihnen gelungen in mühsamer Kleinarbeit bereits die ersten Keller frei zu räumen und so einen wichtigen Beitrag für die vom Unwetter betroffenen Familien leisten. Auch der schnelle Einsatz des schweren Pioniergeräts hat sich bewährt. Gerade diese Naturkatastrophen zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit unserer Soldatinnen und Soldaten mit den örtlichen Behörden und Blaulichtorganisationen ist, um rasch und effizient helfen zu können“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Ministerin Tanner besuchte die 66 in Salzburg eingesetzten Einsatzkräfte des Bundesheeres. Begleitet wurde sie durch die Landtagspräsidentin des Landes Salzburg, Frau Brigitta Pallauf. Bei der Besichtigung der Schadstellen in Hallein informierte vor Ort Bürgermeister Alexander Stangassinger.

Seit Sonntag sind ca. 66 Soldatinnen und Soldaten des Pionierbataillons 2 aus Salzburg aufgrund der Hochwasserkatastrophe in Hallein und Kuchl eingesetzt. Weitere Schadstellen im Tennengau sind laufend in Beurteilung. Die Salzburger Pioniere helfen der Bevölkerung vor Ort beim Aufräumen von Unwetterschäden in Kellnern und unterstützen das Auspumpen und Ausräumen einer Tiefgarage oder Beseitigung der Muren. Dabei unterstützen sechs schwere Pionierfahrzeuge die Arbeiten an den größten Schadstellen.

Einsatz in Niederösterreich

Anhaltende Niederschläge haben auch in Niederösterreich die Pegelstände der Flüsse und Bäche erhöht, sodass dort die Behörden das Bundesheer um Hilfe angefordert haben.

Im Matzleinsdorf in Bezirk Melk aber auch im Raum Neumarkt an der Ybbs helfen insgesamt fünf Pioniere bei der Beseitigung von Verklausungen. Dabei wird beispielsweise ein 150 Meter-Kran eingesetzt, der den Soldaten dabei hilft, die Dämme und Brücken von Ästen und Verschmutzung zu befreien. Melker Pioniere lösten gestern Verklausungen in Matzleinsdorf mit einem Bagger.

Seit 14:00 Uhr starten weitere 20 Einsatzkräfte des Pionierbataillons 3 in Aggsbachdorf in Niederösterreich einen weiteren Hochwassereinsatz. Vor Ort werden sie eine Volksschule absichern, die derzeit einsturzgefährdet ist.

Das Bundesheer hält weitere Einsatzkräfte bereit.

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