Karl Markovics und Stefan Pohl lösen „Das letzte Problem“

Neuer Landkrimi-Einsatz nach einem Drehbuch von Daniel Kehlmann am 7. Jänner in ORF 1

Wien (OTS) Mit durchschnittlich 637.000 Zuseherinnen und Zusehern gingen Nora Waldstätten und Matthias Koeberlin gestern, am Donnerstag, dem 2. Jänner 2020, um 20.15 Uhr in ORF 2 auf Spurensuche um „Die Toten vom Bodensee“ („Fluch aus der Tiefe“). Und auch in ORF 1 steht eine ORF-Erfolgsreihe bereits in den Startlöchern: Zum Abschluss der aktuellen „Landkrimi“-Saison macht das beliebte ORF-Format am Dienstag, dem 7. Jänner 2020, um 20.15 Uhr ein zweites Mal Halt in Vorarlberg. Dort dreht sich alles um „Das letzte Problem“, wenn – der auch (erstmals bei einem Fernsehfilm) Regie führende – Karl Markovics als einer der Gäste eines Ferienhotels in die Ermittlungen um zwei Mordfälle gerät und sich damit bei der Dorfpolizei nicht nur Freunde macht.

ORF-Premiere für Daniel Kehlmanns Drehbuch-Debüt

In diesem ORF/ARTE-Spielfilm sind u. a. auch Stefan Pohl, Maria Fliri, Max Moor, Sunnyi Melles, Julia Koch, Laura Bilgeri und Marc Hosemann zu sehen. Der vielfach preisgekrönte Autor Daniel Kehlmann tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters Michael Kehlmann und zeichnet sowohl erstmals für ein Original-Drehbuch als auch für das erste Drehbuch zu einem fiktionalen TV-Projekt verantwortlich. Der Landkrimi entstand von November bis Dezember 2018 in Vorarlberg (u. a. Zürs). „Das letzte Problem“ ist der erste österreichische Fernsehfilm, der das Österreichische Bundesumweltzeichen Green Producing trägt.

Schauspieler und Regisseur Karl Markovics: „Buch lässt Spielraum für Inszenierung“

Karl Markovics nahm für „Das letzte Problem“ nicht nur auf dem Regiesessel Platz, sondern ist auch in der Hauptrolle des Kommissars Jonas Horak zu sehen, der nach dem Mordfall im eingeschneiten Ferienhotel in Zürs umfangreiche Ermittlungen aufnimmt: „Mich hat das Buch fasziniert, weil es so viel Spielraum lässt für eine Inszenierung, die sich auf mehrere Ebenen stützt. Auf der einen Seite auf so eine Art von klassischer Krimi-Dramaturgie, leicht überhöhte, leicht groteske Situationen und Figuren, und dann ist es eine scheinbar altmodische Art, Geschichten zu erzählen. Es ist ein klassisches ,Whodunit‘-Drama, wo es darum geht, wer könnte der Mörder gewesen sein. Aber all diese Traditionen und Regeln werden von Daniel Kehlmann mit einem leicht ironischen Blick unterwandert. Gleichzeitig haben die Figuren eine tiefere Wahrheit und Ernsthaftigkeit, die wir nie karikieren.“

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Ein eingeschneites Ferienhotel. Eine Leiche in einem von innen verschlossenen Zimmer. Die Hoteldirektorin möchte die Sache vertuschen, doch in kürzester Zeit weiß das ganze Hotel Bescheid. Unter den Gästen ist ein Kommissar (Karl Markovics) – zumindest behauptet er das glaubhaft –, der mit seinem mitgereisten Assistenten (Stefan Pohl) umfangreiche Ermittlungen aufnimmt. Dann geschieht ein zweiter Mord. Zwar scheint sich der Kommissar der Lösung des Falls zu näheren, doch fehlen die Beweise. Dann kommt auf Schneeschuhen die Dorfpolizistin (Julia Koch) dazu, die mit dem arroganten Städter sofort Probleme bekommt.

Fortsetzung folgt …

Bereits im Kasten und voraussichtlich 2020 on air sind „Steirerwut“, „Das Mädchen aus dem Bergsee“ (Tirol) und „Waidmannsdank“ (Kärnten).

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