Kampagnenstart des VSStÖ: Student_innen, hört die Signale!

Eine bildungspolitische Kampagne des VSStÖ.

Wien (OTS) Der Verband Sozialistischer Student_innen lädt heute zum großen Bildungsausverkauf ein. Österreichweit finden vor den Hochschulen Aktionen statt, die auf den stetigen Ausverkauf der Bildung aufmerksam machen sollen.  

Dieser Tag soll der Startschuss für die bildungspolitische Kampagne „Studentinnen, hört die Signale!“ sein. In den kommenden Monaten werden verschiedene Facetten der Ungerechtigkeit innerhalb des Hochschulwesens thematisiert. Ziel der Kampagne ist es die Student_innen auf diese prekären Verhältnisse aufmerksam zu machen. 

Bildung ist ein Instrument, welches Menschen zu selbstbestimmten Handeln und zum eigenständigen Mitgestalten des gesellschaftlichen Lebens befähigt. In der neoliberalen Gesellschaft, in der wir heute leben, existiert dieser Bildungsbegriff jedoch nur noch als Schatten seiner selbst.“, so Katharina Embacher, Vorsitzende* des Verbands Sozialistischer Student_innen. 

„’Bildung darf keine Ware sein’ ist eine Parole, die wir schon seit Jahren rufen. Doch während wir das skandieren, ist Bildung ein Handelsgut geworden. Sie wird, z.B. durch Zugangsbeschränkungen, als knappes Gut konstituiert um rentabel zu sein. Student_innen aus sozial schwächeren Schichten werden so strukturell ausgeschlossen und die Reproduktion der Eliten wird gefördert.“, betont Embacher. 

„Die zukünftige Schwarz-Blaue Regierung wird an diesen Umständen nichts ändern. Ganz im Gegenteil wird sie nach dem neoliberalen Credo agieren und die Hochschule in eine verschulte Brutstätte für Eliten verwandeln.“, erklärt Embacher. 

„Als VSStÖ wehren wir uns gegen diese Entwicklungen. Bildung muss endlich wieder ihren ursprünglichen Zweck erfüllen und darf nicht zu einer von vielen Waren auf dem neoliberalen Markt verkommen. Wir Student_innen dürfen uns nicht auseinander dividieren lassen. Anstatt die Ellbogen gegen andere Mitstudent_innen auszufahren sollten wir gemeinsam für eine freie Bildung auf allen Ebenen kämpfen.“, so Embacher abschließend

Rückfragen & Kontakt:

Verband Sozialistischer Student_innen
Bernhard Muttenthaler
Pressesprecher
+43 676 385 8813
bernhard.muttenthaler@vsstoe.at
http://www.vsstoe.at

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