Kaineder: Frau Ministerin Köstinger: Arbeiten wir gemeinsam für gesundes Essen und die Zukunft unserer Bäuerinnen und Bauern

Wir haben eine lange Aufgabenliste abzuarbeiten – das schaffen wir nicht durch Disput, sondern nur durch gemeinsamen Willen

Linz (OTS) „Hören wir auf mit Polemik und Angriffigkeiten. Mit Unterstellungen und Aufforderungen aber auch mit einer Kampagne, die unseren Einsatz für ein gesundes Essen missversteht. Arbeiten wir gemeinsam für eine gesunde Ernährung und für eine gesicherte Zukunft unserer Bäuerinnen und Bauern. Wir kennen doch die Probleme und Herausforderungen der heimischen Landwirtschaft. Den Preisdruck, die Existenzkämpfe, die Übermacht und Produktionsweisen der Agrarindustrie sowie die Konkurrenzsituation durch Billigstprodukte. Wir wissen auch, dass in der Agar- und Förderpolitik einiges nicht stimmt. Gehen wir das an. Reden wir über unser Essen und die Zukunft unserer BäuerInnen. Und vor allem, handeln wir“, appelliert der stellvertretende Grüne Bundessprecher und Spitzenkandidat für die LTW 21 LR Stefan Kaineder an Landwirtschaftsministerin Köstinger nach deren neuerlichem Posting in den Sozialen Medien.

Die Aufgabenliste ist lang und wartet darauf effektiv bearbeitet zu werden:
• Die Milliarden an Agrarförderungen müssen endlich in den Höfen ankommen und nicht bei der Agrarindustrie
• Es muss bei den Förderungen eine Neuverteilung zu Gunsten von Qualität ebenso geben wie effektive Obergrenzen für die Agrarindustrie
• Es müssen dringendst Maßnahmen gegen Risikopestizide gesetzt werden • Wir brauchen klare Regelungen für den Import von pestizidbehandelten Lebensmitteln
• Der immer stärkere Preisdruck auf die Bäuerinnen und Bauern durch den Lebensmittelhandel muss gestoppt werden. Er bringt viele landwirtschaftliche Betriebe an den Rand der Existenz.

„Die österreichischen Bäuerinnen und Bauern stehen mit dem Rücken zur Wand. Bündeln wir die Kräfte und sorgen wir dafür, dass mehr gesunde Lebensmittel von heimischen Bäuerinnen und Bauern auf unsere Teller kommen. Erarbeiten wir konkrete Schritte und setzen wir sie um. Dazu brauchen wir keinen Disput, sondern den gemeinsamen Willen“, betont Kaineder.

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