Juraczka/Olischar zu Umweltzonen: Grüne sollen Feldzug gegen Individualverkehr endlich beenden

Bau des Zukunftsprojekts Lobau-Tunnel darf durch Grüne nicht länger behindert werden

Wien (OTS) - „In gewohnter Manier überlegt man bei den Wiener Grünen den Autofahrern das Leben schwer zu machen. Die erneut aufs Tapet gebrachten Umweltzonen sind jedenfalls abzulehnen“, so ÖVP Wien Klubobmann Manfred Juraczka zur heutigen Pressekonferenz des grünen Umweltsprechers Gemeinderat Rüdiger Maresch und weiter: „Rüdiger Maresch soll seinen Feldzug gegen den Individualverkehr endlich einstellen und stattdessen den lange angekündigten Alternativ-Vorschlag der Grünen zum Lobautunnel auf den Tisch legen. Sollte er – wie zu erwarten – nicht in der Lage sein, eine vernünftige Alternative zu diesem wichtigen Infrastrukturprojekt zu liefern, dann ist seine Fraktion aufgefordert den Bau gefälligst nicht länger zu behindern.“

Denn es liegt auf der Hand, dass die dringend notwendige Umfahrung neben der Entlastung der Tangente und der besseren Erschließung der stark wachsenden Donaustadt natürlich auch hilft innerstädtische Emissionen zu reduzieren.

„Um zu einer Reduktion der Feinstaubbelastung zu gelangen, sollten die Methoden in diesem Zusammenhang jedenfalls vielfältiger sein. Wie etwa die Begrünung in der Stadt auf Dächern und an den Fassaden, die Förderung der E-Mobilität und vieles mehr. Wie in so vielen Bereichen, die in die Kompetenzen der Grünen fallen, vermisse ich auch hier ein Gesamtkonzept, mit einer Vielfalt an Maßnahmen. Von einer ganzheitliche Planung in diesem Bereich fehlt bei den Grünen aber weiterhin jegliche Spur“, so ÖVP Wien Gemeinderätin Elisabeth Olischar. „Um den Verkehr tatsächlich zu entlasten, wäre das oberste Gebot die öffentlichen Verkehrsmittel derart gut auszubauen, dass die Wienerinnen und Wiener von sich aus diese dem Auto vorziehen. Gerade die Außenbezirke leiden massiv darunter – anscheinend hat Rot-Grün diese zu den Wiener Stiefkindern erklärt“, meint die Planungssprecherin.

„Die grüne Politik der Beschränkungen und Belastungen auf dem Rücken der Wienerinnen und Wiener muss endlich der Vergangenheit angehören. Stattdessen braucht es vernünftige Lösungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger“, so Juraczka und Olischar abschließend.

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