Juraczka/Schwarz/Mahrer ad Radweg Praterstraße: Spurverengung nicht tragbar!

Vorschläge sind Frotzelei von BV Lichtenegger - Ideologische Brechstange zur Seite legen - Rot-Grün muss im Sinne aller Verkehrsteilnehmer handeln

Wien (OTS) - „Die aktuellen Pläne der grünen Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger rund um den Radweg in der Praterstraße sind eine Frotzelei für alle Verkehrsteilnehmer. Die Grünen wollen ihre Ideologie den Menschen zwanghaft auferlegen, damit sie ihr Auto stehen lassen müssen. Das kann nicht sein“, ärgern sich Verkehrssprecher Gemeinderat Manfred Juraczka und die Parteiobfrau der ÖVP Leopoldstadt Gemeinderätin Sabine Schwarz.

Die Praterstraße ist eine wichtige Verbindungsstraße zwischen den Bezirken. Viele Menschen müssen sie nützen um nach Hause in den 22. zu kommen. Dass für einen breiteren Radweg nun einfach eine Fahrspur weggenommen werden soll und über eine 30er Beschränkung nachgedacht wird, sei an Skurrilität nicht zu überbieten. „Dieses Projekt ist eines von vielen in der Reihe `Verkehrspolitik ohne Hausverstand´. Die Stadtregierung ist angehalten, alle Verkehrsteilnehmer gleichwertig zu behandeln und die ideologische Brechstange endlich zu Seite zu legen“, so Juraczka.

„Es braucht kein teure Verfahren um zu prüfen, ob die Praterstraße viel genutzt wird. Man sieht es jeden Tag, auch in den Ferienmonaten. Ich erinnere die Bezirksvorsteherin an das Bürgerbeteiligungsverfahren – hier gab es von Seiten der Leopoldstädterinnen und Leopoldstädter viele Bedenken betreffend einer Fahrspurverengung auf der Praterstraße“, so Schwarz, die einen direkten Appell an die Bezirksvorsteherin richtet: „Sie vertreten die Bevölkerung als Bezirksvorsteherin, nicht ihre Partei.“

Auch Sicherheitssprecher Karl Mahrer äußert Bedenken im Hinblick auf die grüne Willkürpolitik: Die Straßenverkehrsordnung stelle die Sicherheit, die Leichtigkeit und die Flüssigkeit des Verkehrs in den Vordergrund. „Darauf muss allgemein beim Ausbau von Fahrradwegen geachtet werden, damit die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer nicht gegeneinander ausgespielt werden. Am Beispiel Radweg Linke Wienzeile sieht man, dass die Grünen hier Alleingänge ohne Absprache mit ihrem Koalitionspartner SPÖ betreiben. Diese Koalitionsstreitigkeiten zu Lasten der Verkehrsteilnehmer müssen beendet werden, so etwas darf es nicht geben“ so Mahrer abschließend.

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