JUNOS zu Pensionserhöhungen: Schlag ins Gesicht für die junge Generation | JUNOS

Stürgkh: „Eine zusätzliche Milliarde für die Pensionen in der Krise ist unverständlich und geht zu Lasten der Jugend.“

Wien (OTS) Enttäuscht zeigen sich Junge Liberale NEOS – JUNOS ob der üppigen heute angekündigten Pensionserhöhung. „Die junge Generation ist bereits von Arbeitslosigkeit, Pleitewellen und Bildungsunterbrechungen stark betroffen. Dass sie gerade nun eine zusätzliche Milliarde für die Pensionen aufgebürdet bekommt, zeugt vom fehlenden Verständnis der regierenden Parteien für Generationengerechtigkeit”, sagt JUNOS-Bundesvorsitzende Anna Stürgkh.

„Anstatt nachhaltige Politik zu fördern, spielt die Regierung für politisches Kleingeld die Generationen gegeneinander aus. Jährlich müssen bereits weit mehr als 20 Milliarden Euro aus dem Bundesbudget den Pensionen zugeschossen werden. Im Vergleich gibt es nur knapp 6 Milliarden Euro für die Pflichtschulen.“

Egal ob 2008, 2017 oder 2019, es wurden immer wieder kurz vor Nationalratswahlen kostspielige Pensionserhöhungen als Wahlzuckerl für die Wählerklientel der Großparteien beschlossen. „Dass dieses System sogar bei der Wien-Wahl angekommen ist, ist bedenklich – müssen wir nun das Gleiche vor jeder Landtagswahl erwarten?“

JUNOS fordern eine umfassende und sozial treffsichere Pensionsreform mit einem sofortigen Stopp aller Luxus- und Sonderpensionen sowie einer Stärkung der zweiten und dritten Säule. „Die Pensionen dürfen nicht mehr politischer Spielball der Altparteien sein – unsere Zukunft steht auf dem Spiel!”, so Stürgkh abschließend.

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