Junge Landtagsabgeordnete stellen Thema „Pflege“ in den Mittelpunkt

Netzwerk Landtag – junge VP Landtagsabgeordnete vernetzen sich

St. Pölten (OTS/NÖI) Laut Wifo (Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung) werden bis 2030 rund 24.000 neue Pflegekräfte österreichweit benötigt und um dieser Herausforderung entgegen zu wirken, haben sich die jungen Landtagsabgeordneten der ÖVP, Martina Jöbstl aus Salzburg, Patrik Fazekas aus dem Burgenland, Elisabeth Olischar aus Wien und Bernhard Heinreichsberger aus Niederösterreich mit diesem Thema auseinandergesetzt. Bei Gesprächen mit Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, dem NÖ Landtagspräsidenten Karl Wilfing und VP NÖ Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner wurde deshalb genau dieses Thema ins Zentrum gerückt. Die unterschiedlichen Pflegearten und wie man sie verbessern kann, wurden außerdem mit Prof. Dr. Franz Kolland von der JKU Krems diskutiert.

„Um dem Pflegekräftemangel, der sich durch die steigende Lebenserwartung der Österreicherinnen und Österreicher verstärken wird, entgegenzuwirken, gibt es bereits Initiativen der Länder und des Bundes. So erhöht das Land Niederösterreich beispielsweise die Ausbildungsplätze im Jahr 2019 um 40 %. Da das Problem uns Junge in Zukunft auf jeden Fall betreffen wird, möchten auch wir uns für ein nachhaltiges Pflege- und Gesundheitswesen einsetzen. Wir haben einen Denkprozess gestartet, der schlussendlich in ein Forderungspapier münden soll“, erklärt LAbg. und Landesobmann der JVP NÖ Bernhard Heinreichsberger.

„Die Sicherstellung von ausreichend qualifiziertem Pflege- und Betreuungspersonal ist eine der größten Herausforderungen der Zukunft“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Eine besondere Herausforderung ist die Ausbildung der Pflegekräfte, die Finanzierung von Gesundheit und Pflege sowie die Prävention, die bei der Bevölkerung noch nicht so gut verankert ist, wie man es sich wünschen würde. Denn jeder Tag, an dem jemand durch Vorsorge nicht pflegebedürftig ist, ist ein gewonnener Tag in Bezug auf die Lebensqualität.

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Bernadette Schöny
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