Jubiläum: Kirchenzeitungen bieten seit 75 Jahren Orientierung

Magazin „inpuncto meine kirchenzeitung“ beleuchtet Geschichte der Kirchenzeitungen in Österreich und schwierigen Start in der Nachkriegszeit – Zukunft liegt in digitalen Zusatzangeboten

Wien (KAP) Die österreichischen Kirchenzeitungen feiern in diesem Jahr ein denkwürdiges Jubiläum: sie erschienen vor 75 Jahren zum ersten Mal bzw. zum ersten Mal wieder nach dem Kriegsende 1945. Seither boten und bieten sie gleichermaßen Information und Orientierung und stellen heute mit rund 500.000 Leserinnen und Lesern Woche für Woche eine wichtige publizistische Größe in Österreich dar. Einblicke in die wechselhafte (Erfolgs)Geschichte der Kirchenzeitungen sowie in ihre aktuellen digitalen Weiterentwicklungen bietet das Magazin „inpuncto meine kirchenzeitung“ in seiner aktuellen Ausgabe, die ganz diesem 75-Jahr-Jubiläum gewidmet ist.

Unter den Gratulanten, die dabei zu Wort kommen, sind u.a. der Geschäftsführer des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ), Gerald Grünberger, sowie die Vorsitzende des Verbandes Katholischer Publizistinnen und Publizisten Österreichs, Gabriele Neuwirth. Grünberger würdigt die Kirchenzeitungen als wichtige publizistische Größe im Land, „die seit vielen Jahren im Verband Österreichischer Zeitungen Wertschätzung finden“, nicht zuletzt, da sie ein „Gegenmodell“ zu vielen anderen Medien darstellten, die rein auf Infotainment und „marktschreierische Skandalisierung“ setzen. Neuwirth betont ihrerseits die Funktion der Kirchenzeitungen als „Runde Tische der Diözesen“, die ihren Lesern jene „Ausrüstung“ böten, die es brauche, um „mit ihrer christlichen Haltung am Stammtisch nicht unterzugehen“.

Gemeinsam in die digitale Zukunft

Die neun diözesanen österreichischen Kirchenzeitungen erreichen -zusammen mit dem kroatischsprachigen „Glasnik“ im Burgenland sowie der slowenischsprachigen „Nedelja“ in Kärnten – bei einer Auflage von rund 200.000 Exemplaren österreichweit Woche für Woche rund 500.000 Leserinnen und Leser. Damit zählen sie zu den wichtigsten und am weitesten verbreiteten Printmedien des Landes. Seit 45 Jahren arbeiten außerdem die Kirchenzeitungen in Feldkirch, Innsbruck, Linz und Eisenstadt in einer Kooperationsredaktion zusammen.

Heute stehen die Kirchenzeitungen – wie andere Zeitungen auch – vor der Herausforderung, die Digitalisierung als Chance zu nutzen, um neue Leserinnen und Leser zu gewinnen bzw. neue Zielgruppen zu erschließen. Auch diesem Thema widmet sich das aktuelle „inpuncto meine kirchenzeitung“ – etwa durch Hinweise auf zwei Innovationen, die zuletzt online gegangen sind: So wurde im vergangenen Jahr erfolgreich das neue gemeinsame Portal www.meinekirchenzeitung.at gelauncht und heuer eine gemeinsame E-Paper-App „Meine Kirchenzeitung“ veröffentlicht.

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