Ingrid Reischl: Sozialversicherung ist treibende Kraft bei Reform des Gesundheitssystems

Von der telefonischen Gesundheitsberatung bis zur Gratis-Zahnspange – die Vorsitzende der Trägerkonferenz verweist auf zahlreiche gelungene Projekte

Wien (OTS) „Die Sozialversicherung hat sich gerade in den vergangenen Jahren als treibende Kraft bei der Weiterentwicklung des Gesundheitssystems erwiesen. Und sie war und ist ein verlässlicher Partner bei der Umsetzung der Gesundheitsreform.“ Mit diesen Worten tritt Ingrid Reischl, Vorsitzende der Trägerkonferenz, den Vorwürfen entgegen, die Ulrike Rabmer-Koller heute im Zuge ihres Rücktritts als Vorstandsvorsitzende des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger formuliert hat. Nicht zuletzt seien wesentliche Projekte wie die Kostendämpfung innerhalb der Sozialversicherung sowie der Startschuss zur Gesundheitsreform in Zusammenarbeit mit den Vorgängern Hans-Jörg Schelling und Peter McDonald gut gelungen.

Damit nicht genug –  ob Gratis-Zahnspange, ELGA oder die zuletzt als Pilotprojekt eingeführte telefonische Gesundheitsberatung: „Die Liste an Projekten, die die Versorgung der Menschen in unserem Land nachweislich verbessert haben, ist lang“, so Reischl. Dazu gehört auch der sorgsame Umgang mit finanziellen Ressourcen. Daher war es die Sozialversicherung, die den sogenannten Rahmen-Pharmavertrag durchgesetzt hat, um die zum Teil unzumutbare und unfinanzierbare Dynamik bei der Preissteigerung von Medikamenten zu dämpfen.

Last but not least verweist Reischl auf den Durchbruch bei der Kinder-Rehabilitation, die im vergangenen Jahr österreichweit aufgesetzt worden ist.

Reischl: „Die Sozialversicherung setzt konsequent wichtige Akzente, ohne dabei an den Grundfesten unseres solidarischen Systems zu rütteln.“ Gleichzeitig verschließe man sich nicht der Debatte über mehr Effizienz. Es müsse aber zumindest so viel Zeit sein, die von der Regierung beauftragte Studie abzuwarten, anstatt im Wochentakt andere Konzepte präsentieren zu lassen. Reischl: „Speed kills ist hier einmal mehr das falsche Motto.“  

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