Wir brauchen einen Gesellschaftsvertrag mit indigenen Völkern, der auf Teilhabe und Partnerschaft beruht!
Wien (OTS/SK) – Anlässlich des Internationalen Tages der indigenen Völker am 9. August schließt sich Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, dem Ruf der Vereinten Nationen für einen neuen Gesellschaftsvertrag an. Laut einer Studie der Vereinten Nationen ist die Wahrscheinlichkeit für Indigene in extremer Armut zu leben fast dreimal so hoch wie bei ihren nicht-indigenen Mitbürger*innen. „Indigene werden von ihrem Land vertrieben, weil Profitinteressen oftmals höher als Menschenrechte angesehen werden. Ihre Kulturen und Sprachen werden verunglimpft und viele sind von politischer und wirtschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen“, kritisiert Bayr den Umgang mit indigenen Völkern, vor allem gegenwärtig in Brasilien. ****
„Ein neuer Gesellschaftsvertrag, der auf Teilhabe und Partnerschaft beruht, ist dringend notwendig. Neben der Förderung echter Chancengleichheit, muss der Respekt vor den Rechten, der Würde und den Freiheiten aller Menschen im Mittelpunkt stehen. Nur durch Mitentscheidung und Mitgestaltung ist ein gerechtes Zusammenleben zwischen indigenen Völkern und den Staaten, in denen sie leben, möglich“, so Bayr abschließend. (Schluss) ls/mp
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