In memoriam Ute Bock: „Heimat Fremde Heimat“-Bericht über die Flüchtlingsmama

Am 28. Jänner um 13.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Lakis Jordanopolulos präsentiert im ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 28. Jänner 2018, um 13.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Die Flüchtlingsmama – In memoriam Ute Bock

Sie stand für ein Österreich, das Schutzsuchenden entgegenkommt, das ohne Misstrauen wegen angeblichen „Asylmissbrauchs“ hilft: Ute Bock – die „Mama“ der Flüchtlinge, wie man sie nannte – ist am 19. Jänner im Alter von 75 Jahren gestorben. Ihr Tod ist nicht nur ein Verlust für ihre Schützlinge. Durch ihren Tod wird die Gesellschaft um ein Stück menschlicher Wärme ärmer. Mehmet Akbal berichtete vor zehn Jahren über die Arbeit von Ute Bock und sprach mit ihr über ihr Engagement für die Menschlichkeit.

Einsatz für die Menschlichkeit – SOS-Mitmensch feiert 25-jahriges Gründungsjubiläum

Am 10. Dezember 1992 wurde die unabhängige Menschenrechtsorganisation gegründet – u. a von André Heller, Rudolf Scholten und Willi Resetarits. Der Anlass: das von der FPÖ geplante „Österreich zuerst“-Volksbegehren. „Heute haben sich genau jene Geisteshaltungen politisch durchgesetzt, gegen die wir damals auf die Straße gegangen sind“, beklagen ehemalige Gründungsmitglieder von SOS-Mitmensch. Bei der diesjährigen Jubiläumsfeier im Burgtheater riefen Elfriede Jelinek, Doron Rabinovici und andere prominente Unterstützer zu mehr Engagement und Mitmenschlichkeit auf. Čedomira Schlapper berichtet.

Kid Pex – Ein Porträt des Hip-Hop-Musikers mit kroatischen Wurzeln

Petar Rosandić, mit dem Künstlernamen „Kid Pex“, ist ein kroatischstämmiger Musiker und Journalist. Die Texte seiner Hip-Hop-Musik erzählen von seiner Abneigung gegen Rechtsextremismus, über das Engagement für Flüchtlinge und Randgruppen bis hin zu seinen persönlichen Krisen als Kind einer Migrantenfamilie. Mit seinem berühmtesten Song „Keep It Jugo, Do It Schwabo“ – spricht er einer ganzen Generation von Migrantenkindern aus der Seele. Einer Generation, die trotz eines österreichischen Passes hierzulande immer noch als Nichtösterreicher betrachtet, gleichzeitig aber in den Heimatländern ihrer Eltern als Ausländer wahrgenommen werden. Dalibor Hýsek hat Kid Pex porträtiert.

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