„Hohes Haus“ über die Medienenquete und Putin-Besuch

Am 10. Juni um 12.00 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Patricia Pawlicki präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin am Sonntag, dem 10. Juni 2018, um 12.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Was kommt

Die Medienenquete der Bundesregierung, die diese Woche stattgefunden hat, war von hohen Erwartungen begleitet. Auch wenn Medienminister Gernot Blümel schon zu Beginn der Veranstaltung betont hat, dass sie die medienpolitischen Herausforderungen nicht mit einem Fingerschnipp wird lösen können, so solle doch eine medienpolitische Debatte starten, die noch in diesem Jahr in konkrete Gesetzesvorschläge münden könnte. In Schwerpunkt-Diskussionen haben sich Medienschaffende den großen Fragen in der Medienpolitik angenähert – darunter Themen wie Public Value, zukünftige Finanzierung sowie Demokratie und Digitalisierung. Kathrin Pollak hat die zweitägige Medienenquete verfolgt.

Im Studio diskutiert Patricia Pawlicki mit den Mediensprechern Thomas Drozda (SPÖ) und Hans-Jörg Jenewein (FPÖ).

Was bleibt

Der Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin war kurz, intensiv und verlief in ausgesprochen harmonischer Art. In einer Zeit, in der das Verhältnis der EU zu den USA, ihrem wichtigsten Verbündeten, schwer irritiert ist, scheint eine Annäherung an Russland vielen als besonders erstrebenswert. Trotz der EU-Sanktionen gegen Russland infolge der Annektion der Krim und des verdeckten Krieges in der Ostukraine will sich die österreichische Regierung während des EU-Vorsitzes im kommenden Halbjahr für bessere Beziehungen zwischen der EU und Russland einsetzen. Maximilian Biegler hat in seiner Nachlese auf den Putin-Besuch in Wien mit Vertretern aller Parteien gesprochen.

Was muss

Seit dieser Woche müssen die Schüler, die bei der schriftlichen Zentralmatura in Mathematik einen Fünfer kassiert haben zu Kompensationsprüfungen, um das Nichtgenügend wieder wegzukriegen. Fast jede fünfte Arbeit war negativ, so viele wie nie zuvor. Heftige Kritik an der Zentralmatura kommt sowohl von den Schülern als auch von den Lehrern. Im Stiftsgymnasium Melk verlangt die Professorenschaft mit einer Petition eine Reform der Zentralmatura. Auch Bildungswissenschafter an der Universität Wien kritisieren die derzeitige Form. Nicht zuletzt hat auch die Volksanwaltschaft zum seltenen Instrument der „amtswegigen Prüfung“ gegriffen, um Missstände abzuschaffen. Claus Bruckmann hat das Stiftsgymnasium Melk besucht, war bei Professor Hopmann an der Universität Wien, hat mit Volksanwalt Fichtenbauer und den Bildungssprechern aller Parlamentsparteien sowie mit Bildungsminister Faßmann gesprochen.

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