Hietzing: Matthias Friedrich (SPÖ) ist neuer Bezirksvorsteherin-Stellvertreter

Mit allen Fraktionen arbeiten: Allen HietzIngerInnen die gleichen Chancen ermöglichen

Wien (OTS/SPW-K) – Heute wurde der 34-jährige Matthias Friedrich (SPÖ) zum neuen Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Hietzings angelobt. Er erhielt 29 von 36 Stimmen. In seiner Rede betont er die verschiedenen Seiten Hietzings: „Außenstehende bemerken vielleicht die nasale Schönbrunnerin, den nasalen Schönbrunner, die wunderschöne Natur und die zahlreichen Villen im Bezirk. Ich sehe das, aber auch die Unterschiede in den Geldbörsen der Bevölkerung.“ Genau hier will Friedrich auf kommunalpolitischer Ebene ansetzen, gleiche Chancen ermöglichen und die Lebensqualität für alle (!) im Bezirk ausbauen. „Dazu ist es mir wichtig, mit allen Fraktionen arbeiten zu können und auch im Konflikt gegenseitigen Respekt zu wahren“, so Friedrich. 

Friedrich, der sicht seit 2015 als Bezirksrat engagiert, hat bereits einige Projekte initiiert, die er in seiner neuen Funktion vorantreiben will.

Die Projekte im Konkreten: 

– BürgerInnenbeteiligung durch ein eigenes Budget sichtbar machen (nach Margaretner Vorbild).

– Die Erstellung eines Verkehrsplans für Hietzing in Zusammenarbeit mit ExpertInnen mit dem Ziel eines ganzheitlichen Verkehrskonzepts.

– Gemeinsam mit Stadtrat Ludwig die Situation der Nahversorgung am Montecuccoliplatz klären. Die Gespräche dazu sind fast abgeschlossen, eine Lösung wird bald präsentiert werden.

– Trinkmöglichkeit seckendorff-gudent-weg: Für die zahlreichen Besucher Schönbrunns soll eine gratis Wasser-Trink Möglichkeit geschaffen werden. Gespräche mit dem Friedhof sowie der Stadträtin sind am Laufen.

„Ich hoffe sehr, dass wir Eitelkeiten um ‚Wer hat was zuerst gesagt’ in Zukunft hinter uns lassen können. Zu glauben, dass in einer künftigen 2-Millionen-Stadt die Herausforderungen denen der 70er-Jahre gleichen, ist unvernünftig“, schließt Friedrich.

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