Helga Krismer: Pläne für Transitroute durchs Waldviertel sind Ablenkungsmanöver der ÖVP und zeigt deren Planlosigkeit

Grüne NÖ fordern 365 Euro Öffi-Ticket für alle NiederösterreicherInnen und FJB Ausbau als Alternative

St. Pölten (OTS) - Die angesprochenen Pläne von Landeshauptfrau Mikl-Leitner und ÖVP NÖ bezüglich neuer Autobahn in Niederösterreich durchs Waldviertel als massiver Eingriff durch die Landschaft stößt bei den Grünen NÖ auf Kritik und Unverständnis. Die Klubobfrau der Grünen NÖ Helga Krismer: „Eine Autobahn mit massiven Flächenverbrauch, Bodenversiegelung, Transitlärm würden unserer Gesundheits- und Erholungstourismusregionen widersprechen. So ein Projekt in Zeiten der Klimakatastrophe ist Verkehrspolitik von gestern. So ein gewaltiges Projekt jetzt zu präsentieren, ist nur ein Ablenkungsmanöver für eine andere Art von Waldviertelautobahn. Zuerst die eine Studie dort, dann die andere. Unklare Varianten in den Raum zu stellen und auf einmal ein ganz neues Projekt zu präsentieren, das zeigt die Planlosigkeit der Landeshauptfrau. Insbesondere weil für so ein landschaftszerstörendes Riesen-Projekt kein Geld in Niederösterreich vorhanden ist und es stellt sich schon die Frage: vielleicht will man damit nur den LKW Transitverkehr durch unser Bundesland fördern?“

Für die Grünen NÖ sind die Prioritäten im Wald- und Weinviertel ganz andere, nämlich der Ausbau des öffentlichen Verkehrs insbesondere die Verbesserung der vorhandenen Bahnverbindungen wie Franz-Josefs-Bahn und weiterer Strecken. „Statt der Autobahn als Prestigeprojekt soll die Landeshauptfrau sich der Verkehrsprobleme aller NiederösterreicherInnen bewusst werden und das 365 Euro Öffi-Ticket einführen, eine lang von den Grünen NÖ geforderte Öffi-Offensive, von der alle in unserem Bundesland profitieren würden. Das würde auch nur einen Bruchteil der neuen Autobahn kosten. Das weitere Geld sollte statt in eine Betonschneise in die Entwicklung des Wald- und Weinviertels der Region fließen: Franz-Josef-Bahn, Breitbandinternet, Gesundheit und Bildung sind die Schlagworte der Zukunft“, schließt Helga Krismer ab. 

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