Wien (OTS/SK) - SPÖ-Verkehrssprecher Anton Heinzl reagierte heute, Samstag, gegenüber dem SPÖ Pressedienst auf die jüngste Attacke des deutschen Verkehrsministers Dobrindt. Dessen Vorwurf der „Maut-Schizophrenie“ wies Heinzl aufs Schärfste zurück: „Es ist unerhört, das berechtigte Ansinnen Österreichs, nicht von einer deutschen PKW-Maut diskriminiert zu werden, mit einem Krankheitsbild zu vergleichen“, so Heinzl. Heinzl verurteilte diese Wortwahl als „letztklassig“ und forderte Dobrindt auf, sich bei Gelegenheit selbst ärztlich untersuchen zu lassen.****
In der deutschen PKW-Maut sieht der SPÖ-Verkehrssprecher nach wie vor eine „Ausländermaut“, daran ändere auch das deutsche Umgehungskonstrukt über eine verringerte Kfz-Steuer nichts. „Deutschland hat hier ein Konstrukt gebastelt, das ganz klar die AutofahrerInnen aus den Nachbarländern diskriminiert. Da kann Dobrindt nicht erwarten, dass Österreich diesen Verstoß gegen Unionsrecht einfach hinnimmt,“ meinte Heinzl abschließend. (Schluss) jb
Rückfragen & Kontakt:
SPÖ-Bundesorganisation, Pressedienst, Löwelstraße 18, 1014 Wien
01/53427-275
http://www.spoe.at/impressum
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.