SPÖ-Frauensprecherin verweist auf ExpertInnen aus dem Gewaltschutz- und Opferschutzbereich für Evaluierung
Wien (OTS/SK) - Offenbar gehe es der Bundesregierung nur darum, von den rechten Rülpsern der Regierungsparteien abzulenken. „Ein Hauch von Donald Trump weht durch Österreich, so wie Trump brüllt man nach Strafverschärfung, obwohl jede Expertin, jeder Experte weiß, dass wir vor kurzem eine Strafrechtsverschärfung hatten und auch der Meinung sind, diese zu evaluieren“, so SPÖ-Frauensprecherin Gabriele Heinisch-Hosek am Dienstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****
Enttäuscht zeigt sich Heinisch-Hosek über ihre ÖVP-Kollegin Schittenhelm. „Kollegin Schittenhelm war immer eine wichtige Partnerin im Bereich Gewaltschutz. Dass sie nun von dem bewährten Weg abkehrt und eine Strafverschärfung mit mehr Sicherheit gleichsetzt, widerspricht ihrer frauenpolitischen Agenda“, so die SPÖ-Frauensprecherin, die in diesem Zusammenhang auf die zahlreichen Expertinnen in den Gewaltschutzeinrichtungen und Frauenberatungsstellen verweist, die auf langjährige Erfahrungswerte zurückgreifen könnten. „Diese Expertinnen könnten Kollegin Edtstadler bei der Evaluierung der jüngsten Strafrechtsreform aus 2016 sicherlich kompetent unterstützen“, so Heinisch-Hosek abschließend. (Schluss) rm/mr
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