Hammer: Erneuerbare-Gase-Gesetz Grundstein für Energiewende und unabhängige Energiezukunft

Grüne: Erneuerbare-Gase-Gesetz (EGG) geht in Begutachtung

Wien (OTS) „Das Erneuerbare-Gase-Gesetz ist ein weiterer wesentlicher Pfeiler für die Energiezukunft Österreichs. Es wird die grüne Gasproduktion im Land massiv vorantreiben. Damit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in der Energiewende“, zeigt sich Lukas Hammer, Energiesprecher der Grünen, erfreut über die heutige Präsentation des EGG. Die österreichische Regierung hat heute das neue Erneuerbare-Gase-Gesetz in Begutachtung geschickt. Es sieht unter anderem eine verpflichtende Einspeisung von erneuerbaren Gasen ins Gasnetz vor.

Hammer betont aber: „Grünes Gas ist ein kostbares Gut. Deshalb wird es auch in Zukunft umso wichtiger, Gas gezielt dort einzusetzen, wo wir nicht auf Alternativen umsteigen können, zum Beispiel in der Industrie. Denn ein sorgsamer und durchdachter Umgang mit Energie ist die Voraussetzung für die Umstellung auf saubere Energieträger.“

„Mit dem Gesetz werden wir sicherstellen, dass die Energie im Inland produziert und somit unsere Energieunabhängigkeit umfassend gestärkt wird“, sagt Hammer. Importe fossiler Brennstoffe aus dem Ausland stellen nicht nur ein ökologisches, sondern auch ein ökonomisches Risiko dar: „Denn wir sind dabei nicht nur von den Schwankungen auf den globalen Märkten abhängig, sondern auch von politischen Entwicklungen in anderen Ländern. Durch verstärkte Produktion und Nutzung erneuerbarer Gase im Inland können wir uns von dieser Abhängigkeit lösen und gleichzeitig die Versorgungssicherheit erhöhen“, erläutert Hammer. Die Biomethanproduktion soll mit dem Gesetz in Österreich von derzeit 0,14 Terawattstunden auf 7,5 Terawattstunden erhöht werden.

„Ich bin zuversichtlich, dass die gesetzten Ziele erreicht werden und dass sich die Produktion von grünem Gas durch das EGG in den kommenden Jahren stark erhöhen wird“, zeigt sich Hammer zuversichtlich. Das Erneuerbare-Gase-Gesetz wird nun öffentlich begutachtet und muss danach im Parlament verabschiedet werden.

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