Gudenus: Mit Mythen rund um die sogenannte Flüchtlingswelle muss aufgeräumt werden

Sprechen wir endlich Klartext

Wien (OTS) Die Wahrnehmungen des langjährigen Leiters des Traiskirchner Flüchtlingslagers Franz Schabhüttl, die er nun in einem Buch publizierte, seien Flüchtlingshelfern, NGOs und Vertretern politischer Parteien ans Herz gelegt. „Schabhüttl spricht offen an, was auch ich immer wieder angeprangert habe: die wirtschaftlich motivierten Interessen zahlreicher Hilfs-Organisationen und die damit verbundene Geldmacherei“, so der Wiener Vizebürgermeister und stellvertretende Bundesparteiobmann der FPÖ, Mag Johann Gudenus. Allein die Meldungen aus dem Jahr 2015, in Traiskirchen würde unter den Asylwerbern Not, Hunger und medizinische Unterversorgung vorherrschen, entsprachen laut Schabhüttel niemals den Tatsachen: „Offenbar wollte man hier mit gezielter Falschinformation die eigene Legitimität untermauern“, ärgert sich Gudenus über die Verbreitung selbiger in sämtlichen Medien und ergänzt: „Gleichzeitig wurde jedem, der dieses NGO-System anprangerte, mit Klagen gedroht und ihm Unmenschlichkeit vorgeworfen. Damit wird nun hoffentlich aufgeräumt!“ 

Die gerne geleugneten Tatsachen, dass die meisten der sogenannten Flüchtlinge keinen Fluchtgrund hatten, sich teure Schlepper leisteten, nun aus Mangel an Geld sowie der Scham vor der Familie nicht mehr zurückkehren können und fast immer junge Männer sind, wurde nun auch bestätigt. Laut Schabhüttel entspricht dieses Stereotyp 40 Prozent der Asylwerber. „Die Welt ist keine gerechte, aber wir können es uns nicht leisten, jeden Menschen, der auf der Suche nach besseren wirtschaftlichen Bedingungen ist, bei uns aufzunehmen und zum Großteil noch durchzufüttern“, so Gudenus der sich in der freiheitlichen Forderung, sämtliche Anreize für Wirtschaftsflüchtlinge abzustellen, bestätigt sieht.  

Zur Genfer Flüchtlingskonvention spricht folgende Aussage Schabhüttels für sich: „Es gibt keine andere Möglichkeit zu kommen als über ein Asylverfahren, und wenn jemand über ein Asylverfahren kommt, ist der Staat gezwungen, mit ihm umzugehen. Der Staat macht sich damit zum verlängerten Arm der Schlepper und die NGOs verdienen dabei durch Betreuung etwa im medizinischen, psychologischen oder rechtlichen Bereich, weil sie den Staat mit dem Zeigefinger der eigenen Moral vor sich hertreiben. Die Schlepper entscheiden, wen sie bringen, und sie bringen vorwiegend die unteren sozialen Schichten.“ 

„Dem habe ich nichts hinzuzufügen“, sagt Gudenus, der hofft, dass die Verantwortlichen – sowohl der Bundes- wie auch der Wiener Landesregierung – endlich aufwachen und ihre Konsequenzen ziehen. Das bedeutet: lückenlose Sicherung der Grenzen, verstärkte Abschiebungen, schnellere Asylverfahren, Einstellung der Geldleistungen und Druck auf die internationalen Partner, endlich Flüchtlingszentren außerhalb Europas zu errichten. „Abschließend erinnere ich noch daran, die Genfer Flüchtlingskonvention nicht länger als sakrosankt zu sehen, sondern endlich zu überarbeiten und den Gegebenheiten der Zeit anzupassen.“ (Schluss)

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