Gudenus fordert: FSW muss Subventionen offenlegen und transparent machen

Mehr Kontrolle, um weitere Förderskandale zu unterbinden, ist Gebot der Stunde

Wie (OTS) Wie nun durch einen Artikel der „Krone“ bekannt wurde, hat der Verein „Route 66“ für das Betreiben eines Flüchtlingsheims in den vergangenen zwei Jahren über zwei Millionen Euro vom Fonds Soziales Wien ausgezahlt bekommen. Brisant: Seit Monaten bekommt der Eigentümer keine Miete mehr vom Verein für das Gebäude, in dem die Flüchtlinge untergebracht sind, obwohl der FSW monatlich 129.000 Euro an Förderung ausbezahlt. Bereits im Mai hat der Eigentümer den FSW über den Mietrückstand informiert, demnach der FSW zwar eine Kontrolle veranlasst hätte, jedoch bis heute subventioniert. Missstände hätte man angeblich nicht entdecken können. Antworten darauf, was mit dem Geld passiert ist, hat der FSW merkwürdigerweise aber ebenso wenig gefunden. Nicht ganz zu Unrecht steht nun der Verdacht des Betruges im Raum. 

„Wieder einmal dürfte es in Wien einen veritablen Förderskandal geben, dem mangelnde bzw. nicht ausreichend tiefgreifende Kontrolle voraus geht. Hier wird vom FSW weiter Steuergeld ausgeschüttet, das offensichtlich nicht für den eigentlichen Zweck verwendet wird. Wie lässt sich sonst erklären, dass keine Miete mehr gezahlt wird“, ärgert sich der freiheitliche Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus und verlangt sofortige Aufklärung darüber, wohin das Geld geflossen ist. Er fordert Transparenz und die Offenlegung sämtlicher Geldbeträge, die vom FSW an diverse Vereine ausgezahlt wurden. „Ich bin überzeugt, dass öfter als von der Stadt Wien geglaubt, Geld versickert! Diese unkontrollierten Ausschüttungen an Förderungen, die nicht zuletzt Steuergeld sind, müssen umgehend beendet werden!“ (Schluss)

Rückfragen & Kontakt:

FPÖ Wien
Tel.: 0664 540 3455
www.jgudenus.at
www.fpoe-wien.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Leave a Reply