Klassisches Beispiel für Politik, die sich nur um Lobby-Interessen kümmert
Klagenfurt (OTS) - „Die „Aschenbecher-Koalition“ muss die Aufhebung des künftigen Rauchverbots dringend überdenken“, fordert Rolf Holub, Spitzenkandidat der Grünen Kärnten für die Landtagswahl 2018, gemeinsam mit der Listenzweiten, Margit Motschiunig. „Liste Kurz/ÖVP und FPÖ liefern hier wieder einmal ein klassisches Beispiel für eine Politik, die sich nur um die Interessen einer kleinen Lobby kümmert, statt die Interessen der Mehrheit der ÖsterreicherInnen zu vertreten. In deren Interesse ist es, endlich einen umfassenden und funktionierenden Nichtraucherschutz umzusetzen. Es geht hier nicht nur um LokalbesucherInnen, es geht vor allem auch darum, endlich auch dem Personal in Gaststätten rauchfreie Arbeitsplätze zu garantieren.“
Motschiunig weist darauf hin, dass in praktisch allen anderen Ländern, die ein striktes Rauchverbot in der Gastronomie haben, die Zahl der Jugendlichen, die zu rauchen beginnen, stark sinkt. Sie betont: „Die künftigen Regierungsparteien spielen auch mit der Gesundheit unserer jungen Menschen. Ich halte diese Entwicklung für sehr bedenklich.“
„Auch LokalbesitzerInnen verdienen endlich Rechtssicherheit“, betont Holub, „es ist eine Farce, sie durch halbherzige Lösungen zu einem Zeitpunkt zu diversen kostenintensiven Umbauten gezwungen zu haben, als längst klar war, dass der Zug international in eine völlig andere Richtung fährt.“
Wenn nötig, werden die Grünen Kärnten sich dafür einsetzen, dass sie – wie auch jüngst bei Glyphosat – auf Landesebene ein Umdenken herbeiführen können. „Kärnten könnte auch hier wieder eine Vorreiterrolle übernehmen.“
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