Wien (OTS) – Anlässlich der Fällung von zwei mächtigen Jahrhundert-Pappeln am Julius Tandler-Platz erneuern die Grünen Alsergrund ihre langjährige Forderung nach frühzeitiger Information der AnrainerInnen durch die Bezirksvorstehung. Gerade bei sensiblen Bauprojekten sollte auch in diesen Belangen besonders sensibel vorgegangen werden.
„Das Fällen eines großen Baumes in der Stadt erregt selbstverständlich die Gemüter – wir wissen alle wie lange es dauert, dass schöne, großkronige Bäume nachwachsen. Und gerade in Zeiten wie diesen brauchen wir diese besonders,“ betont die Klubobfrau der Grünen Alsergrund, Josefa Molitor-Ruckenbauer. „Es ist verständlich, dass kranke Bäume gefällt werden müssen, wenn sie ein Sicherheitsrisiko für PassantInnen darstellen. Nachdem die Bezirksvorsteherin über die bevorstehenden Fällungen informiert wird und diese sogar genehmigen muss, wäre es aber auch ein Leichtes, die AnrainerInnen im Vorfeld über die Hintergründe und Tatsachen zu informieren.“ Dies könnte ganz einfach ein Aushang am Baum ein paar Wochen vor der geplanten Fällung sein – und könnte vielen AnrainerInnen Ärger ersparen. Auch im Baumkataster könnte die Information über geplante Fällungen und Ersatzpflanzungen (Fällungsgrund, wann und wo welche Bäume als Ersatz gepflanzt werden) veröffentlicht werden, sobald der Fällungsbescheid rechtskräftig ist.
„Wir hoffen sehr, dass die neue Bezirksvorsteherin sich dieses wichtigen Anliegens der BürgerInnen annimmt und unseren Vorschlag nach Information an den Bäumen vor Fällungen aufnimmt. Im nächsten Bezirksparlament werden wir jedenfalls einen entsprechenden Antrag einbringen“, so Molitor-Ruckenbauer abschließend.
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