Grünalternative Jugend: Raus aus Öl und Gas!

„Republik muss die Zerstörung unserer Zukunft durch die OMV endlich stoppen!“

Wien (OTS) Die Grünalternative Jugend (GAJ) protestierte heute mit einer Aktion am Ölhafen Lobau gegen die klimafeindliche Politik des Mineralölkonzerns OMV. Aktivist*innen forderten mit einem Transparent auf einem Öltank: Raus aus Öl und Gas! Mehrere Dutzend Aktivist*innen blockierten den Eingang zum OMV Tanklager Lobau und damit die Zufahrt der Tankwägen. Die OMV ist einer der sogenannten „Carbon Majors“, der 100 größten fossilen Konzerne weltweit, die für 70 Prozent der Emissionen seit 1988 verantwortlich gemacht werden. „Die OMV bohrt nach Öl und Gas, als ob es die Klimakrise nicht gäbe. Der Konzern weigert sich bis heute, aus fossilen Energieträgern auszusteigen. Die OMV hält an Öl und Gas fest und zerstört unsere Zukunft“, sagt Naomi Sametinger, Bundessprecherin der GAJ.

„Die OMV weigert sich, endlich auf erneuerbare Energien umzusteigen. Dabei ist die OMV für die Klimakrise in Österreich und auch weltweit verantwortlich!“, so Sametinger. „Wir wissen längst, dass wir radikale Maßnahmen brauchen, um die Klimakrise zu überwinden. Doch den Verantwortlichen der OMV ist das egal. Stattdessen bezeichnet OMV-Chef Rainer Seele die Klimadebatte als hysterisch. Die Profitgier der OMV kommt vor unserem Wohlergehen“, so Sametinger.

„Die OMV muss sich dringend neu strukturieren, sofort aus dem Ölgeschäft aussteigen und massiv in erneuerbare Energien investieren. Eine Trendumkehr hin zu einem gemeinwohlorientierten Unternehmen, das sich von seinem fossilen Geschäftsmodell verabschiedet, ist längst überfällig“, so Sametinger.
Auch die Republik steht in der Verantwortung. Denn die OMV AG ist zu 31,5 Prozent im Besitz der Republik Österreich. „Die Politik muss jetzt handeln! Wir haben keine Zeit mehr für den fossilen Kurs der OMV. Daher fordern wir, dass der Konzern von seinen Marktzwängen befreit wird. Die OMV hätte niemals privatisiert werden dürfen. Die Politik muss ihren Einfluss geltend machen und die OMV zu einem umweltfreundlichen Unternehmen umbauen, damit endlich unsere Zukunft über den Profitinteressen des Großkonzerns steht“, so Sametinger abschließend.

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Philipp Eikenberg
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