Man muss nicht nach Afrika oder in die Südsee reisen, um faszinierende Kulturen, archaische Maskenrituale und einen unvergesslichen mystischen Zauber zu erleben
Innsbruck/Imst (OTS) - Gerade einmal 145 Kilometer von München entfernt, ist mit der „Imster Fasnacht“ bis heute ein zutiefst tirolerischer und traditioneller Brauch lebendig. Noch heute verkleiden sich die Männer der Region, um „Rituale“ auszuführen, die bis heute nicht kommerzialisiert wurden.
Alle drei bis fünf Jahre gehen die Imster in die Fasnacht und das mit ungebrochener Begeisterung.
Weltkulturerbe der UNESCO
Zwischen zwei Fasnachten findet dann noch die Fasnacht der sechs bis fünfzehnjährigen Buben - genau dieselbe wie die der Männer - statt. In jedem Fall farbenprächtig, quirlig, voll Bewegung und doch nach einem alten Ritual, genau geregelt. Ein Umzug Maskierter durch die Stadt, tradiertes Tanzen, Springen, überschäumende Lebensfreude, aber auch ernstes Bewusstsein, in eine uralte Tradition eingebunden zu sein. Die Wörter Fasnacht, Scheme (= Schattenbild, Seelenwesen) und Larve tauchen erstmals in Urkunden des 13. Jahrhunderts auf. Die Ernennung zum „Immateriellen Kulturerbe der Menschheit“ durch die UNESCO erfolgte im Jahr 2012.
Der Fasnachtsumzug beginnt am Faschingssonntag, den 04.02.2018 gegen 12 Uhr vor dem Gasthaus "Hirschen" in Imst und endet mit dem Betläuten um 18 Uhr.
Termine 2018 und 2020
Imster Buabefasnacht am Sonntag, 04. Feber 2018
Imster Schemenlaufen am Sonntag, 09. Feber 2020
Gratis mit dem ÖBB-Nahverkehr zur Buabefasnacht am 04.02.2018
Eintrittskarten für die Veranstaltung gelten an diesem Tag für die An- und Abreise als Fahrschein im ÖBB-Nahverkehr.
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Mag. Claudia Isaza Montoya
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