Global 2000 schwenkt auf Linie des NÖ Bauernbunds und der IG Erdäpfelbau ein

EU-Kandidat Alexander Bernhuber: Gesunder Hausverstand bei Lebensmittelimporten ist eben mehrheitsfähig und setzt sich durch.

St.Pölten (OTS) Nicht ohne Wirkung ist eine Aktion des NÖ Bauernbunds aus der Vorwoche gemeinsam mit der Interessensgemeinschaft Erdäpfelbau (IGE) geblieben. Aktuell hat sich heute die Umweltschutzorganisation Global 2000 hinter deren Anliegen gestellt, gleiche Umweltstandards für Lebensmittel aus Nicht-EU-Staaten zu fordern. Es sei nicht fair, wenn von europäischen Bauern hohe Umweltstandards verlangt werden und gleichzeitig für Importware die Standards abgesenkt werden, heißt es dazu in einer Presseaussendung von Global 2000, die sich auf die aktuelle Diskussion um eine mögliche Anhebung der Grenzwerte bei Pflanzenschutzmitteln für Importware bezieht.

„Damit ist eine weitere NGO auf die Linie des NÖ Bauernbunds und der IGE eingeschwenkt. Ein gesunder Hausverstand ist eben doch mehrheitsfähig und setzt sich durch“, begrüßt der EU-Kandidat des NÖ Bauernbunds, Alexander Bernhuber, die Unterstützung seitens Global 2000.

Bekanntlich hatten rund 120 Bäuerinnen und Bauern vergangenen Donnerstag beim Aktionstag für gesunde Lebensmittel unter dem Motto „Schützen wir unsere Erdäpfel“ nicht nur die letzten heimischen Speisekartoffeln rund um den Heldplatz publikumswirksam an die Konsumenten verteilt, sondern gleichzeitig auch vor einer weiteren Einschränkung wirksamer Pflanzenschutzmittel gewarnt. Am Beispiel der Versorgungsknappheit bei heimischen Erdäpfeln machten die Bäuerinnen und Bauern darauf aufmerksam, dass nun im Lebensmittelhandel Erdäpfel aus Ägypten, Zypern und Israel zum Verkauf angeboten werden.

„Was in Europa verboten ist, soll auch für Importlebensmittel aus Drittstaaten nicht erlaubt sein. Es kann nicht sein, dass minderwertige Ware aus dem Ausland in den Handel kommt und unsere Bäuerinnen und Bauern damit in ihrer Existenz gefährdet. Das muss von der EU endlich untersagt werden. Ich fordere daher ein Lebensmittel-Importverbot für Länder, die mit Wirkstoffen arbeiten, die in der EU verboten sind und nicht mehr eingesetzt werden“, schließt EU-Wahlkandidat Bernhuber.

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Michael Kostiha
Pressesprecher NÖ Bauernbund
Tel.: 02742/9020-2330
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Maria Haiderer, BA
Presse NÖ Bauernbund
Tel.: 02742/9020-2340
Mobil: 0664/839 74 12
Mail: haiderer@noebauernbund.at



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