WKO-Effizienzstudie zeigt zusätzliche Reformansätze auf
Wien (OTS) - Die heutige Präsentation der SV-Studie im Auftrag der Wirtschaftskammer ist sehr zu begrüßen und leistet einen wichtigen Beitrag für zielgerichtete Reformimpulse. Das Sozialversicherungssystem gehört dringendst angepasst, um auch zukünftig die Leistungen des Gesundheitssystems finanzieren zu können. „Wenn die rot-schwarze Bundesregierung hier nicht essentielle Reformschritte setzt, wird das Gesundheitssystem ohne zusätzliche Beiträge nicht mehr finanzierbar sein“, so WKÖ-Vizepräsident und Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft Bgm. Matthias Krenn in einer ersten Reaktion.
„Bezeichnend ist, dass Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammerorganisation in wenigen Wochen hochqualifizierte und äußerst profunde SV-Reformstudien präsentieren können und die Bundesregierung immer noch lethargisch agiert. Zudem wurde für die Studien bei weitem nicht so viel Geld ausgegeben, wie von der Bundesregierung“, so Krenn.
„Die von den Studienautoren aufgezeigten Effizienzpotentiale – bei der Zusammenlegung der Krankenversicherungen – sind enorm und bestätigen unsere jahrelangen Forderungen zur Systemanpassung! Die Anpassung der Leistungskataloge inkl. Leistungsabrechnung, Strukturänderungen in der Selbstverwaltung, erneuerte Verwaltungsprozesse und die Evaluierung von eigenen Einrichtungen sind nur einige wesentliche Reformpunkte zur Modernisierung der Sozialversicherung. Wenn nach den erwähnten Parametern in den Bereichen Kranken-, Unfall- und Pension jeweils ein Träger österreichweit agiert, dann könnte die Sozialversicherungsreform gelungen sein“, so Krenn abschließend.
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