Fussenegger/Taborsky: Überdimensioniertes Projekt an der Westeinfahrt muss verhindert werden

Neos müssen auch auf Landesebene Einsicht zeigen – Lebensqualität muss erhalten bleiben

Wien (OTS) „Offensichtlich sind die Bedenken gegen das überdimensionierte Bauprojekt an der Westeinfahrt nun endlich auch bis zu den Neos durchgedrungen“, so Bezirksvorsteherin-Stellvertreterin Natascha Fussenegger in einer ersten Reaktion angesichts der gestrigen Sitzung des Penzinger Bauausschusses.

Nachdem die Volkspartei Penzing, allen voran Parteiobmann Wolfgang Gerstl, seit Monaten gegen die geplanten Monsterbauten in der Westeinfahrt kämpft, haben sich jetzt auch die Neos und Grüne gegen das Projekt der SPÖ gestellt.

Im gestrigen Bauausschuss geschah das Weihnachtswunder. Bei der Abstimmung des Flächenwidmungsplans, Grundlage für das umstrittene Monsterprojekt der Firma Transgourmet, haben sich alle vertretenen Fraktionen außer die SPÖ dagegen ausgesprochen. „Es ist schön, dass nun auch die Neos die massiven Proteste der Bevölkerung wahrgenommen haben und mit uns gegen dieses Wahnsinnsprojekt kämpfen“, so Gemeinderat Hannes Taborsky.

Dieses Projekt sei nicht nur intransparent, sondern verursache auch eine Behinderung der Frischluftströme und führe zu einer weiteren Zuspitzung der Verkehrssituation der ohnehin schon stark belasteten Westeinfahrt. Auch eine starke Beeinträchtigung der Lebensqualität für Mensch und Tier, vor allem in Bezug auf den angrenzenden Lainzer Tiergarten ist zu erwarten.

„Das gab es in unserem Bezirk noch nie, dass die Neos gegen ihren Koalitionspartner stimmen. Sie sollten auch in Zukunft auf der Seite der Anrainer bleiben und diese nicht wieder enttäuschen“, so Fussenegger und Taborsky weiter: „Dieselbe Einsicht erwarten wir uns nun natürlich auch von den Neos auf Landesebene, um dieses Projekt auch letztendlich zu Fall zu bringen. Dann wird sich zeigen, ob es sich im Bezirk lediglich um ein Strohfeuer gehandelt hat und man im Endeffekt vor dem großen Koalitionspartner einknickt oder ob man auch wirklich im Sinne der Penzinger Bevölkerung agiert.“

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