FSG-Mernyi: Entgleisungen der Wirtschaft sprechen Bände

Stimme für ÖVP ist Stimme für sozialen Kahlschlag

Wien (OTS/ÖGB) „Jetzt sind endgültig alle Masken gefallen“, kommentiert FSG-Bundesgeschäftsführer Willi Mernyi die Aufforderung des Tiroler Wirtschaftsbund-Obmannes und ÖVP-Kandidaten Franz Hörl, sämtliche Kollektivvertragsverhandlungen zu stoppen.

„Durch seine Aussagen macht der Listenzweite der ÖVP in Tirol klar, was Kurz wirklich plant: Sozialen Kahlschlag und eine Republik, in der ausschließlich die Interessen von Unternehmern, Millionären und Immobilienspekulanten gewahrt werden. Die Reaktionen auf die Gleichstellung von Arbeiterinnen und Arbeitern ist für mich ein deutlicher Beweis, dass hier einige Wirtschaftsvertreter jeglichen Sinn für Augenmaß und Realität verloren haben“, so Mernyi.

Neben Hörl, Mitglied der Tiroler Adler (eine Gruppe von Unternehmern, die erst kürzlich die 60-Stunden-Woche gefordert hatten), gab es laut Mernyi auch weitere „etwas bizarre“ Reaktionen auf das Ende der Diskriminierung von ArbeiterInnen. So sprach der Präsident der Wirtschaftskammer Kärnten sogar von einem politischen Amoklauf.

„Wenn sich Funktionäre von ÖVP und Wirtschaft zu derartigen Entgleisungen hinreißen lassen, wenn sozialpolitische Meilensteine wie mehr Gerechtigkeit für ArbeiterInnen, Lehrlinge oder NotstandshilfebezieherInnen im Parlament beschlossen werden, dann wissen wir auch, was uns bevorsteht, wenn diese ÖVP das Land regiert. Wer Kurz wählt, wählt eine Republik, in der das Diktat von oben nach unten Programm ist.“

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