Freiheitliche Frauen Wien zum internationalen Frauentag am 8. März

Gleichberechtigung der Frauen auf gutem Weg, aber noch lange nicht abgeschlossen

Wien (OTS) - „Schutz vor Gewalt und Armut, ein Bekenntnis zur Familie sowie die Unterstützung von Frauen im Berufsleben“, bringt die Wiener FPÖ-Frauensprecherin, Zweite Präsidentin des Wiener Landtags, Veronika Matiasek, die aktuellen FPÖ-Positionen zum Frauentag auf den Punkt.

Fakt sei, dass durch Maßnahmen der Bundesregierung wie z.B. den neuen Familienbonus oder die Flexibilisierung der Arbeitszeit spürbare Entlastungen auf berufstätige Frauen zukommen, die diese in Anspruch nehmen wollen. „Es gibt aber noch viel zu tun – etwa bei der Lohnschere zwischen Frauen und Männern“, bestätigt Matiasek.  

Das Thema „Arbeit und Frauen“ ist auch der Wiener Arbeitnehmer-Sprecherin LAbg. Angela Schütz ein Herzensthema. Anlässlich des Frauentages macht sie erneut auf prekäre Arbeitsverhältnisse, Diskriminierung am Arbeitsplatz und nach wie vor oft unfaire Löhne aufmerksam. „Gerade Frauen tragen allzu oft die Belastungen von Beruf und Familie zugleich – und das oft alleine. Diese von Frauen geleisteten Dienste an der Gesellschaft werden oft als selbstverständlich herabgewürdigt. Wir setzen uns daher für mehr Flexibilität und Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz ein und kämpfen für weitere, leistbare Kinderbetreuungsplätze, um Frauen ein selbstbestimmtes Arbeitsleben zu erleichtern“, so Schütz. 

Die Wiener LAbg. Ulrike Nittmann nutzt den Weltfrauentag, um auf die ungerechte Situation von Mädchen, Schülerinnen und Studentinnen aufmerksam zu machen, denen oft – mitten in Wien – Zugang zu Bildung und damit Selbstbestimmung im späteren Berufsleben durch die eigene Familie verwehrt wird. Die Gesellschaft schaue bei Zwängen, die traditionelle muslimische Familienverbände auf frei leben wollende Mädchen ausüben, automatisch weg, um sich nicht dem Verdacht der Fremdenfeindlichkeit auszusetzen. „Dass Kinder unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit hinter Vollverschleierungen versteckt werden oder nicht am Turn- oder Schwimmunterricht teilnehmen dürfen, muss von uns Frauen aufgezeigt und angeklagt werden; das dürfen wir nicht widerspruchslos hinnehmen“, appelliert Nittmann an das Selbstbewusstsein der Frauen und fügt hinzu: „Nur wer freien Zugang zu Bildung, Sport und gesellschaftlichem Leben hat, hat die Chance auf eine selbstbestimmte Karriere und damit wirtschaftliche Eigenständigkeit“.

Auch die Wiener Gemeinderätin LAbg. Elisabeth Schmidt kämpft für die Gleichberechtigung der Frau unabhängig ihrer Herkunft: „In Wien haben sich muslimische Parallelgesellschaften etabliert, die hierzulande jahrelang erkämpfte Frauenrechte zurück ins Mittelalter torpedieren. Kopftuchgebote, Zwangsehen und Ehrenmorde an Schwestern, Töchtern und Ehefrauen, die sich aus den Zwängen strengmuslimischer Klans lösen wollen, kommen leider auch in Wien immer wieder vor. Die Weigerung der rot-grünen Stadtregierung, hier mit Kopftuchverboten an den Schulen ein Zeichen zu setzen, verstärkt die Parallelgesellschaft in dem Glauben, die Unterdrückung der Frauen wäre hier geduldet“, fordert Schmidt ein klares Bekenntnis der rot-grünen Stadtregierung zu Frauenrechten auch bei Wählerschichten, bei denen man bisher gerne wegschaute. 

Die Anliegen von Frauen mit Behinderung will  LAbg. Lisa Frühmesser vom Wiener Gesundheitsausschuss konzentriert am Frauentag nicht unerwähnt lassen. Hier sei der Wunsch nach vor allem weiblicher Assistenz nach wie vor oft unerfüllt. „Frauen mit besonderen Bedürfnissen brauchen regelmäßige Hilfe bei einfachen Dingen des Alltags – je nach Schwere der Behinderung reicht das von Unterstützung beim Ankleiden über Assistenz beim täglichen Haushalt bis hin zu Begleitung bei Einkäufen oder Amtswegen. Hier gibt es noch viel zu tun“, weiß Frühmesser. 

   „Wir Freiheitliche Frauen stehen für die Gleichberechtigung der Frau in Beruf und Familie abseits von Genderwahn, Binnen-I und umgetextetetn Bundeshymnen – das hilft nämlich keiner einzigen Frau. Was Frauen tatsächlich hilft, sind Maßnahmen wie der Familienbonus, die Flexibilisierung der Arbeitszeit und die Hilfe bei Problemen aller Art. Was Frauen brauchen, sind Schutz und Hilfe, die Gegenwehr bei allen Tendenzen zur Unterdrückung unter dem Deckmantel von Religion und ein klares Bekenntnis zur Familie – wie auch immer Frau diese gestalten will“, so die Frauen der FPÖ-Wien unisono.

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FPÖ Wien
Andreas Hufnagl
Pressereferent
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