Frauen in der Informatik: HPI-Stipendiatinnen reisen zur Grace Hopper in die USA (FOTO)

Potsdam/Houston (ots) Sechs Informatikstudentinnen ermöglicht das Hasso-Plattner-Institut (HPI) heute die Reise zur weltweit größten IT-Konferenz für Frauen in Houston/Texas. Vom 26. bis 29. September haben die Nachwuchs-Informatikerinnen die einmalige Gelegenheit, die renommierte „Grace Hopper Celebration“ zu besuchen, inspirierende Persönlichkeiten und Vorbilder aus der IT-Branche zu treffen, Fachvorträge zu hören und sich mit rund 20.000 Informatikerinnen aus aller Welt zu vernetzen. Mit dabei sind dieses Jahr: Franziska Boenisch (25, Informatikstudentin an der Freien Universität Berlin), Stella Mahler (22, Informatikstudentin der Hochschule Bremen), Lena Witterauf (22, Informatikstudentin am Karlsruher Institut für Technologie – KIT) sowie Lisa Ihde (22), Annika Baldi (21) und Ekaterina Sumina (28), die IT-Systems Engineering am Hasso-Plattner-Institut studieren.

„Die IT-Branche bietet exzellente Karrierechancen und innovative Tätigkeitsfelder. Um die digitale Transformation wegweisend mitzugestalten, benötigen wir dringend motivierte und qualifizierte Informatikerinnen“, erklärt HPI-Direktor Professor Christoph Meinel. Mit der Vergabe der Reisestipendien zur Grace Hopper-Konferenz wolle man ein Zeichen setzen und jungen Informatikerinnen die Chance bieten, der IT-Branche auf internationalem Parkett zu begegnen.

Auch die HPI-Gleichstellungsbeauftragte Lisa Ihde freut sich auf den Konferenz-Besuch: „Ich wünsche mir, dass sich mehr talentierte junge Frauen in Deutschland für ein Informatikstudium entscheiden.“ Besonders gespannt sei sie darauf, internationale Vorbilder und unterschiedliche Karrierewege kennenzulernen, Gleichgesinnte zu treffen und inspirierende Anregungen zurück auf den Potsdamer Campus zu tragen.

Kurze Porträts der Stipendiatinnen finden sich auf der HPI-Website unter: http://ots.de/mZMGnN

Von ihren persönlichen Erlebnissen und Eindrücken in Houston werden die Studentinnen an jedem Kongresstag im HPI-Logbuch berichten: http://ots.de/5vWCIE

Die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät der Universität Potsdam und des HPI bietet bereits im Bachelorstudium praxisnahe Projekte an und zeigt damit, wie vielseitig und interessant die Berufsfelder für Informatikerinnen sind. Exzellente Berufsperspektiven haben Absolventinnen der Digital-Engineering-Fakultät sowohl in der Wirtschaft als auch in der Forschung oder als Unternehmensgründerin. Informationen zu einem Studium oder einer Promotion am HPI gibt es hier: http://hpi.de/studium und www.hpi.de/research-school.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“ und „Data Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI dreizehn Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Rückfragen & Kontakt:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de und Betina-Ulrike Thamm, Tel. 0331 5509-175, betina.thamm@hpi.de



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