Pauschale Diffamierung gegen Burschenschaften ist abzulehnen
Wien (OTS) - „Ich nehme die heutige Entscheidung Udo Landbauers, sein Amt als Stadtrat zurückzulegen, das Landtagsmandat nicht anzunehmen und alle FPÖ-Funktionen und seine FPÖ-Mitgliedschaft bis zur endgültigen Klärung seiner Unschuld ruhend zu melden, mit großem Respekt und menschlicher Anerkennung zur Kenntnis“, erklärte heute FPÖ-Bundesparteiobmann Vizekanzler HC Strache. Udo Landbauer zeige mit diesem Schritt Charakter, wolle nach all den medialen Vorverurteilungen Schaden von der FPÖ abhalten und seine persönliche Unschuld beweisen.
Wie Strache betonte, seien alle konkret von der Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit dem widerlichen Liedtext einvernommenen Verdächtigen definitiv keine FPÖ-Mitglieder. Die einzelne und individuelle Schuld bezüglich der Liedertext-Vorwürfe habe nunmehr von den Gerichten restlos geklärt zu werden.
„Eine pauschale Diffamierung und Hetze gegen Couleur- und Waffenstudenten und Burschenschaften lasse ich nicht zu und verwehre mich auch vehement und konsequent dagegen“, so Strache. Diese mediale Hetze und von politischen Mitbewerbern betriebene Kampagne sei zurückzuweisen. In der FPÖ, aber auch im 3. Lager im Allgemeinen, habe Antisemitismus nichts verloren und sei dort auch nicht vorhanden. Eine Historikerkommission werde beim kommenden Bundesvorstand übernächste Woche beschlossen und in Folge eingesetzt.
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