Rot-Grün ignoriert weiterhin Sicherheitsdefizite im 5. Bezirk
Wien (OTS) - „Wenn man die in einer Tageszeitung veröffentliche Statistik der gemeldeten Sexualdelikte in den Wiener Bezirken aus dem Jahr 2016 analysiert, dann kann man nur sagen: In Wien-Margareten herrscht für Frauen und Kinder Alarmstufe Rot“, schlägt der Margaretner FPÖ-Klubobmann Dr. Fritz Simhandl Alarm.
Mit einer Steigerung von 475 Prozent gegenüber 2015 ist der 5. Wiener Gemeindebezirk nämlich trauriger Spitzenreiter in der Kriminalstatistik der Wiener Polizei. So wurden im 5. Bezirk knapp sechsmal so viele Sexualdelikte wie im benachbarten Wieden, drei Mal so viel wie in Neubau, eineinhalb mal so viel wie in der Josefstadt und um ein Drittel mehr als in Mariahilf verübt. „Hier kann der Bezirk nicht länger zusehen; es muss ein umfassendes Sicherheitsprogramm geben, das vor allem auch für Frauen, Kinder und ältere Menschen einen Schutz in ihrem täglichen Leben vor sexuellen Übergriffen bis hin zu Vergewaltigungen bietet“, so Simhandl.
Die erschreckende Bilanz in Sachen Sexualdelikte ist vor allem ein Armutszeugnis für die rot-grüne Bezirksvorstehung, an der Spitze Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery. „Es genügt nicht, dass man bei Preisverleihungen wie der ‚Margareta‘ das hohe Lied auf die Frauen singt, aber im Alltag Frauen ungeniert dem Verbrechen ausliefert, weil es nicht in das linkssozialistische Menschenbild passt“, deckt Simhandl die Doppelmoral der Verantwortlichen auf.
Gerade in der letzten Bezirksvertretungssitzung Mitte März hat man zynisch und von oben herab einen FPÖ-Antrag zur Einrichtung einer Bezirkssicherheitskommission mit den Stimmen von Rot-Grün in Margareten abgelehnt. Frau Bezirksvorsteherin Schäfer-Wiery gibt bei Anfragen und Anträgen zu Sicherheitsthemen immer wieder gerne die Oberlehrerin und trägt Kompetenzkataloge zwischen Bund, Stadt und Bezirk vor, um sich vor der Sicherheitsdebatte zu drücken. „Das wird ihr aber nichts nützen, denn die Bürgerinnen und Bürger in Margareten haben ein feines Gespür dafür, wem sie es zu verdanken haben, dass sie in gewissen Teilen des Bezirks oft auch schon tagsüber nicht mehr auf die Straße gehen können“, so Simhandl.
„Die FPÖ-Margareten wird bereits in der nächsten Bezirksvertretungssitzung neuerlich die Forderung für eine Bezirkssicherheitskommission und ein Sicherheitskonzept Margareten einbringen“, verspricht Simhandl abschließend.
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