„Verwässerung von sinnhaften Vorschlägen mit absurden Forderungen hat das Frauenvolksbegehren sabotiert“
Wien (OTS) – Heute wurde im Plenum des Nationalrates das „Frauenvolksbegehren 2.0“ diskutiert. Für die freiheitliche Frauensprecherin NAbg. Carmen Schimanek war das eine Gelegenheit, noch einmal darauf hinzuweisen, wie der moderne Feminismus seine teils abstrusen Forderungen durch die Hintertüre in den politischen Mainstream rückt. „Das Frauenvolksbegehren enthält sehr sinnvolle und wichtige Punkte der Frauenpolitik, die Unterstützung verdienen. Leider haben sich Unterstützer des Volksbegehrens mit ihrer Unterschrift auch für ‚queere Pädagogik‘, Quotenpolitik und Abtreibungen auf Krankenschein ausgesprochen. Kritische Punkte wurden nach anfänglicher Kritik teilweise versteckt und unsichtbar gemacht. Allerdings wurden diese nicht aus den Forderungen gestrichen. Das ist ein unehrlicher Zugang und hat der Frauenpolitik in Österreich sicherlich mehr geschadet, als genutzt“, betonte Schimanek.
Darüber hinaus verwies Schimanek darauf, dass die türkis-blaue Regierung in ihrem Programm eine breite Palette von frauenpolitischen Maßnahmen eingebaut hat, die auch innerhalb dieser Legislaturperiode umgesetzt werden. „Neben dem ab 2019 kommenden Familienbonus Plus und der halben Milliarde Euro für den Ausbau der Kinderbetreuung in den nächsten vier Jahren hat sich diese Regierung auch vor allem der Gewaltprävention verschrieben und wird auch noch weitere dementsprechende Maßnahmen setzen. Linke feministische Ideologie wird es mit uns allerdings nicht geben“, sagte Schimanek.
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