„Dass RH-Präsidentin mit Zahlen so ihre Mühen hat, bewies sie auch schon bei der Parteienförderung“
Wien (OTS) – „Eigentlich müsste ja der Hausverstand schon ausreichend genug zu sein, wenn man über die Zusammenlegung der Sozialversicherungen nachdenkt, denn es ist schon logisch, dass man sparen kann, wenn 21 verschiedene Kassen nun auf fünf zusammengezogen werden. Ein verringerter Verwaltungsapparat, bessere Einkaufs- und Beschaffungskosten und Kostentransparenz sind nur wenige Punkte, die schlussendlich dem Patienten zugutekommen werden“, erklärte die freiheitliche Gesundheitssprecherin NAbg. Prim Dr. Brigitte Povysil.
„Es ist ja überhaupt nicht einzusehen, dass Patienten mit ihren Beiträgen in verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Leistungen erhalten, oder gar lebensrettende Medikamente hier nicht erhältlich sind, woanders aber schon. Dieses ungerechte System, das eigentlich einen „Moloch“ darstellt, wird nun endlich gründlich reformiert. Wer gegen diese Pläne etwas hat, versucht in Wirklichkeit übles politisches Kapital daraus zu schlagen, oder hat Angst um seine Pfründe. Wir sind aber für unsere Bevölkerung da und nicht für Sesselkleber vergangener Systeme, die sich überlebt haben“, betonte Povysil.
Insgesamt wird mit dieser notwendigen Reform in den nächsten Jahren bis zu einer Milliarde Euro an Strukturkosten durch Prozessoptimierung und Systemangleichung in verbesserte Leistungen für die Versicherten erreicht werden können. In diesem Zusammenhang übte die FPÖ-Gesundheitssprecherin auch Kritik an Rechnungshofpräsidentin Margit Kraker, die sich gestern im ORF-„Report“ ‚sehr skeptisch‘ über das von der Regierung angepeilte und angekündigte Einsparungsvolumen gezeigt hatte. „In dieser Bundesregierung haben Kostenschätzungen nichts mit einem Wunschdenken zu tun, sondern beruhen auf fundierten Berechnungen. Dass aber die Rechnungshofpräsidentin mit Zahlen so ihre liebe Mühe hat, bewies diese ja im März im Bereich der Parteienförderung, bei der sich Kraker offenkundig verrechnet hatte. Sich nun auf die Ebene der Oppositionsparteien zu begeben, ist nicht gerade ein Zeichen von Redlichkeit – Si tacuisses, philosophus mansisses“, so Povysil in Richtung RH-Präsidentin.
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