FPÖ-Pisec: Freiheitliche Wirtschaft für Beibehaltung des UNESCO Weltkulturerbes Wien | Freiheitlicher Parlamentsklub

Nur Freiheitliche Wirtschaft stimmt gegen Hochhausprojekt

Wien (OTS) - „Die Freiheitliche Wirtschaft war die einzige Fraktion, die bei der heutigen Sitzung des Wirtschaftsparlaments Wien, für die Beibehaltung des UNESCO Weltkulturerbes für das historische Stadtzentrum in Wien gestimmt hat. Damit verbunden ist die Ablehnung für ein Hochhausprojekt und die Verbauung des öffentlichen Parks vor dem historischen Konzerthaus“, so FPÖ-Bundesrat und Industriesprecher Mag. Reinhard Pisec, Obmann-Stellvertreter der Sparte Industrie in der Wiener Wirtschaftskammer.

Es stelle sich die Frage, warum eine kleine Gruppe von Begünstigten mit Vehemenz, und auf Kosten des allgemeinen Wohls, ein Hochhaus errichten möchte, das noch dazu das bestehende Hotel Intercontinental weit überragen soll, zeigte sich Pisec erstaunt, dass ausgerechnet die Grünen alles zubetonieren wollen und ihnen der Wirtschaftsbund dabei die Mauer macht. Das Konzerthaus, ein Juwel aus der Epoche des Jugendstils, bilde mit dem Park – wo das Hochhaus hinkommen soll - ein harmonisches Ganzes und sei in seiner ursprünglichen Ausführung mit Sichtachsen zum Stadtpark verbunden gewesen. „Bereits das bestehende Hotel Intercontinental war eine Bausünde aus den 1960er Jahren. Das muss man 2017 nicht noch einmal machen“, lehnt Pisec den nun geplanten geschmacklosen Betonklotz vehement ab. Dies zumal dieser von einem Unternehmen errichtet werde, das auf Bauspekulation spezialisiert sei. „Bemerkenswert, dass ausgerechnet die Grünen diese optische Umweltverschmutzung inklusive Luxussuiten für Superreiche befürworten“, so Pisec.

„In Paris würde so ein Projekt gar nicht zur Diskussion stehen, weil 500m um ein historisches Objekt nicht gebaut werden darf und damit Paris immer ein Juwel bleiben wird“, zeigte Pisec einen alternativen Umgang mit Flächenwidmungen auf. Es stelle sich die Frage, warum die rot-grüne Wiener Politik in das historische Ensemble der Parkanlage zwischen Konzerthaus, Stadtpark und akademischem Gymnasium ein Hochhaus hineinfrachte und damit das kulturelle Erbe stark beeinträchtige, so Pisec.

„Die Freiheitliche Wirtschaft lehnt Umwidmungen im historischen Zentrum Wiens entschieden ab – vor allem zugunsten von Bauspekulanten. Für Bauvorhaben dieser Kategorie gibt es am Stadtrand genügend vorgesehene Bauflächen. Das Hochhausprojekt ist eine Kurzschlusshandlung, welche zukünftigen Generationen das kulturelle Erbe an einem historischen Platz nimmt. Den Entscheidungsträgern fehlt jeglicher Sinn für öffentliche Verantwortung und historischem Interesse“, so Pisec.

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