Wien (OTS) - „Wider besseres Wissen polemisieren Österreichs Sozialdemokraten landauf landab gegen eine zeitgemäße Neuregelung für flexible Arbeitszeiten. Nun ist sogar der Österreichische Pensionistenverband auf diesen Zug aufgesprungen und versucht, auf ‚widerwärtigste‘ Art und Weise die österreichischen Senioren für parteipolitische Zwecke zu missbrauchen“, so der freiheitliche Seniorensprecher und Obmann der Österreichischen Seniorenrings NAbg. Werner Neubauer.
„Es ändert sich für die Arbeitnehmer und künftigen Pensionisten NICHTS! Die Flexibilität ist möglich, dort wo sie von beiden Seiten gewünscht ist und auch der Unterschied zwischen freiwilligen und angeordneten Überstunden bleibt aufrecht, ebenso wie der viermonatige Durchrechnungszeitraum, indem maximal 48 Wochenstunden erlaubt sind. Es geht seitens des abgewählten politischen Mitbewerbers ganz offensichtlich nur noch ums Anpatzen. Es macht für keinen seriösen Unternehmer Sinn, Mitarbeiter zu nötigen zwölf Stunden zu arbeiten. Dies wären dann angeordnete Überstunden, die unabhängig davon, ob sie unrechtmäßig angeordnet werden auch dementsprechend mit Zuschlag zu entlohnen, was sich kein Unternehmer aus reinem ‚Jux und Tollerei‘ leisten kann und wird. Auch der Kündigungsschutz ist gewährleistet“, so Neubauer.
„Darüber hinaus muss ganz offen gesagt werden, dass es sehr wohl die SPÖ und ihr Pensionistenverband waren, die in den letzten Jahren dafür verantwortlich zeichneten, dass unselige Sparpakete, bis heute nicht ausgezahlte Ausgleichszahlungen, die Verhinderung von Inflationsanpassungen nach dem Pensionistenpreisindex und vor allem die acht Jahre lange Verhinderung einer Mindestpension von 1.200 Euro allesamt zulasten der Pensionisten Österreichs gegangen sind“, bekräftigte Neubauer.
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