FPÖ-Kickl: Warum verschwindet das Kurz-Geständnis zu Geheimpapieren plötzlich aus dem Standard-Artikel? | Freiheitlicher Parlamentsklub

Wien (OTS) „Man beachte den feinen, aber ganz entscheidenden Unterschied: 14:09 Uhr, Standard Online: ‚Kurz: Teile von Strategiepapieren echt, andere nicht.‘ 14:43 Uhr, ebenfalls Standard Online: ‚ÖVP-Kreise: Teile von Strategiepapieren echt, andere nicht.‘ 14:09 Uhr, Standard Online: Am Rande seines Besuchs bei der UNO-Vollversammlung in New York sagte Kurz nun zu Journalisten, er bezweifle die Echtheit des Papiers ‚in seiner Gesamtheit‘, gab aber zu, dass ‚ein Teil‘ echt sei. 14:43 Uhr, ebenfalls Standard Online:
‚Nun heißt es in Parteikreisen, man bezweifle die Echtheit des Papiers ‚in seiner Gesamtheit‘, gebe aber zu, dass ‚ein Teil‘ echt sei.‘ Das heißt: In der Ursprungsversion bestätigt Kurz persönlich, dass die geheimen ‚Aufmarschpläne‘ zumindest zum Teil echt sind. Rund eine halbe Stunde später ist das Geständnis des ÖVP-Chefs und Außenministers plötzlich verschwunden und ersetzt durch die amorphe Masse ‚ÖVP-Kreise‘. Also entweder hat Kurz sein Geständnis zurückgezogen – das wäre verwunderlich – oder die ÖVP hat beim Standard interveniert, um diese für sie unangenehme Geschichte von Kurz wegzuspielen. Das würde mich nicht wundern“, sagte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl.

„Kurz kommt aus der Nummer nicht mehr heraus. Es ist zum einen offensichtlich, dass die ÖVP – ob Kurz nun namentlich erwähnt wird oder nicht – ihre Strategie geändert hat – von ‚Haltet den Dieb, es war ein anderer‘ auf ‚Ja, aber‘. Der Druck der nahezu täglichen Enthüllungen ist offensichtlich zu groß, um die Schweigekartell als ganzes weiter aufrecht zu erhalten“, so Kickl, der Kurz erneut aufforderte, die Karten auf den Tisch zu legen: „Zum anderen liegt der Verdacht nahe, dass Sebastian Kurz Kabinetts- bzw. Ressortressourcen für Parteizwecke bzw. die Wahlkampfplanung der ÖVP zweckentfremdet hat und sein Kabinett quasi zu einer Schattenparteizentrale umfunktioniert hat. Das hätte auch massive rechtliche Konsequenzen für den Ressortchef“, so Kickl.

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