FPÖ-Kickl: SPÖ arbeitet an Schwarz-Rot ohne Kern | Freiheitlicher Parlamentsklub

Niessl gibt Doskozil Marschbefehl in Richtung Schwarz-Rot

Wien (OTS) „In der SPÖ sind längst die Weichen auf eine weitere Neuauflage der unheilvollen Koalition mit der ÖVP gestellt. Wäre es im Falle eines Wahlerfolges Kerns die Variante mit ihm an der Spitze gewesen, hat jetzt der Plan B mit Doskozil als rotem Vizekanzler Priorität. Unterm Strich bleibt es immer dieselbe unheilvolle Kombination, die in Österreich seit 2006 zu einem System der Inländerbenachteiligung, einer Rekordbelastung der Bürger und einem Reformstillstand geführt hat. Es droht, dass die Österreicher nach der Wahl genau das bekommen, was sie am allerwenigsten wollen, nämlich den vierten Anlauf von Rot mit Schwarz“, sagte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl angesichts der jüngsten Polit-Kuscheleien von Kurz mit Doskozil.

Daran ändere es auch nichts, dass der mehr als angezählte Kern beinahe täglich neue Purzelbäume von Oppositionsankündigen bis hin zu abenteuerlichen Koalitionsansagen tätige und zuletzt auch das sattsam bekannte rote Schreckgespenst einer schwarz-blauen Koalition aus der politischen Mottenkiste hervorkrame. Der ‚Kanzler ohne Wahl und Parteitag‘ werde von immer mehr Entscheidungsträgern als ‚dead man walking‘ bezeichnet.

Kein Verständnis zeigte Kickl für die Kritik Niessls an Aussagen von FPÖ-Bundesparteiobmann Strache in Sachen rot-blauer Gespräche für die Zeit nach der Wahl. „Landeshauptmann Niessl muss es doch auffallen, dass man nicht zugleich in zwei entgegengesetzte Richtungen losrennen kann, ohne dass einen ‚aufschmeißt‘. Wer einerseits in einem Grundsatzbeschluss jedwede Koalition mit einer Partei ausschließt und im selben Atemzug mit derselben Partei über eine Koalition verhandeln will, steht mit den Gesetzen der Logik auf Kriegsfuß“, analysierte Kickl. Selbst dem sonst so geschickten und vernünftigen Landeshauptmann des Burgenlandes werde es nicht gelingen, den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen. Für Kickl ist Niessls Kritik an Strache daher gleichbedeutend mit einem Marschbefehl an Doskozil für eine Neuauflage von Rot mit Schwarz.

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