FPÖ-Kickl: Fußi ist Symbol des Politsystems in Österreich und Mühlstein am Bein von Kanzler Kern | Freiheitlicher Parlamentsklub

Wien (OTS) - „Der umtriebige ‚Politberater‘ Rudi Fußi, der ja schon in der Vergangenheit hauptsächlich damit in Erscheinung trat, seine Lohnschreiberei den verschiedensten politischen Parteien anzudienen, hat Medienberichten zufolge eine Zeugin im Koalitions-Kriminalfall rund um Tal Silberstein massiv unter Druck gesetzt. Auf der einen Seite soll Fußi ‚Schweigegeld‘ und andererseits die Einstellung eines Strafverfahrens durch seine politischen Kontakte angeboten haben. Dieser vermeintliche ‚Fachmann‘ wird damit zu einem weiteren zentralen Dreh- und Angelpunkt der gesamten Affäre und zu einem Mühlstein am Bein des Bundeskanzlers. Rudolf Fußi ist damit aber auch ein Sittenbild dieses verrotteten Politsystems“, so FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl.

Die Vorgehensweise von Fußi, der eigenen Angaben und SPÖ-Angaben zufolge ja in keinem Dienstverhältnis mit der SPÖ oder Bundeskanzler Kern stehe, sei zumindest erklärungsbedürftig. Besonders dann, wenn er offenbar der Kronzeugin das Angebot unterbreite, mit ihr dahingehend einen ‚Deal‘ zu machen, dass es keine Strafverfolgung für sie geben werde. „Das sind Zustände wie in einer Bananenrepublik", so Kickl. Aufklärungsbedürftig sei auch das tatsächliche Verhältnis Fußis zur SPÖ, immerhin soll er laut Medienberichten an Reden von SPÖ-Kanzler Kern mitgearbeitet haben, laut „Krone.at“ finde sich Fußis Name auch auf vertraulichen Mails an Silberstein und die SPÖ.

Die berufliche Refenzliste des Herrn Fußi sei lang und recht „vielfältig“, so habe er den Wirtschaftsbund Wien und den ÖVP-Landtagswahlkampf Wien, die Landtagswahlkandidaten des Wirtschaftsbundes wie Landtmann-Chef Berndt Querfeld und den jetzigen Hauptverbandschef Alexander Biach betreut – mit bekanntem Ausgang. Genauso lang wie Fußis Referenzliste seien im Übrigen seine allseits bekannten Verbalinjurien gegen die FPÖ, gegen HC Strache, Norbert Hofer und gegen all jene Personen, die ihm nicht zu Gesicht stehen. „Seine ‚Verhaltensauffälligkeit‘ ist ja allseits bekannt und soweit auch relativ uninteressant. Dass Fußi jetzt laut Medien anscheinend ‚Kopfgelder‘ verspricht und auch die Einstellung von Strafverfahren anbietet, ist jedoch eine Frage, die von einem ordentlichen Gericht zu klären sein wird“, sagte Kickl.

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