Wien (OTS) - „Der selbsternannte beste ZiB2-Anchormann aller Zeiten namens Armin Wolf hat den Teil des gestrigen ZiB2-Interview mit dem niederösterreichischen Landeshauptmann Pröll, in dem es auch über die ORF-Transparenz bei Gehältern von so manchen ORF-Mitarbeitern ging, beinhart in die Langversion der TVthek verbannt“, kritisierte heute der FPÖ-Mediensprecher NAbg. Herbert Kickl. „Mit dieser sehr fragwürdigen Aktion wollte Wolf das derzeit groß diskutierte Thema über die hohen Gagen und die noch höheren Pensionsregelungen im ORF unter den Tisch kehren und damit seine Live-Sendung vor dieser für den ORF sehr heiklen Diskussion rein halten“, so Kickl.
„Gerade diese Vorgangsweise von Armin Wolf zeigt aber, dass es zu einer Gehaltspyramide für steuergeldbezahlte ORF-Angestellte kommen muss. Diese Gehälter müssen gerade deshalb unter die Lupe genommen werden, da sie zu einem erklecklichen Teil aus öffentlichen Mitteln finanziert werden. Im Zuge dieser Gehaltstransparenz müsste aber auch auf die Nebeneinkünfte und die Pensionsregelungen der ORF-Mitarbeiter ein besonderes Augenmerk gelegt werden“, betonte Kickl.
„Außerdem muss dieser DDR-Journalismus im ORF, wie er gestern erneut von Armin Wolf praktiziert wurde, endlich ein Ende finden – das hat in einem öffentlich-rechtlichen TV-Sender nichts verloren“, so Kickl.
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