FPÖ-Kappel zu Tax Freedom Day: „Mittelfristig deutsches Niveau erreichen!“ | Freiheitlicher Parlamentsklub

„Deutsche Steuerzahler arbeiten heuer um 16 Tage weniger für den Staat als Österreicher“

Wien (OTS) „Das Vorrücken des Tax Freedom Day auf den 4. August, also jenem Tag, an dem das Einkommen des durchschnittlichen österreichischen Steuerzahlers nicht mehr zur Deckung von Steuern und Abgaben weitergegeben wird, ist zu begrüßen und unterstreicht die ambitionierte Entlastungspolitik der Bundesregierung“, so die freiheitliche Europaabgeordnete Dr. Barbara Kappel. Insgesamt 215 Tage arbeitet ein Österreicher 2018 für den Staat. „Anzustreben ist mittelfristig das Niveau von Deutschland, wo der Tax Freedom Day heuer bereits am 18. Juli war, was bedeutet, dass Deutsche im laufenden Jahr im Durchschnitt nur 199 Tage für den Staat arbeiten“. 

Obwohl der Tax Freedom Day in Österreich heuer ganze 11 Tage früher als vergangenes Jahr ausfällt, liegt die Abgabenquote im internationalen Spitzenfeld, weshalb die Steuerzahler in vielen führenden Industrienationen deutlich früher im Jahr als hierzulande genügend verdient haben, um sämtliche Abgaben und Steuern an den Staat bezahlen zu können.  In den USA fällt der Tag beispielsweise schon auf den 19. April, in Großbritannien auf den 29. Mai. Im EU-Vergleich liegt Österreich im Spitzenfeld der Hochsteuerländer, gemeinsam mit Frankreich, Belgien und Dänemark, wo die Abgabenquote knapp über 55 Prozent liegt. „Die geplante Verwaltungsreform der Bundesregierung zeigt den richtigen Weg auf, nämlich weg von der Finanzierung staatlicher Leistungen durch hohe Steuern und Abgaben beziehungsweise Schuldenfinanzierung, hin zu nachhaltigen Formen des Wirtschaftens durch Bürokratieabbau und Effizienzsteigerung“, so Kappel.  

„Das Ziel der österreichischen Bundesregierung, bis 2022 die Abgabenquote auf unter 40 Prozent zu senken, ist zu begrüßen. Dies bestätigt auch den Trend innerhalb der Europäischen Union, wo allein im vergangenen Jahr in 15 von 28 Mitgliedstaaten Steuersenkungen vorgenommen wurden, beispielsweise in Ungarn“, betonte Kappel.

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