FPÖ-Jenewein: In der ORF ZIB-Redaktion herrschte am Sonntag offenbar parteipolitisch motiviertes Recherchechaos! | Freiheitlicher Parlamentsklub

Die ZIB 1 bringt Fake-News trotz gegenteiliger Berichterstattung im ORF-Teletext und im Kärntner Landesstudio – Dittlbacher als zuständiger Chefredakteur ist rücktrittsreif!

Wien (OTS) „Entgegen den eigentlichen Fakten hat die ZIB 1 am gestrigen Sonntag berichtet, dass gegen Gerhard Dörfler Anklage wegen Amtsmissbrauch erhoben wird, obwohl bereits Stunden vorher sowohl im ORF-Teletext, in ORF-On sowie in Kärnten heute um 19.00 Uhr richtigerweise das Gegenteil davon berichtet wurde. ZIB-Chefredakteur Fritz Dittlbacher habe damit einen groben Bruch der journalistischen Sorgfaltspflicht zu verantworten und auch die Richtigstellung – verramscht um 21.50 Uhr in einem Kurzbeitrag am Ende der Spät-ZIB ohne Entschuldigung oder Rechtfertigung – könne den Schaden so jedenfalls nicht wieder gut machen. Fritz Dittlbacher, nach Aussage des ehemaligen Nationalratspräsidenten Karlheinz Kopf ‚mit Haut und Haar der SPÖ unterworfen‘, ist jedenfalls rücktrittsreif“, so heute der medienpolitische Sprecher der FPÖ, NAbg. Hans-Jörg Jenewein.

„In diesem Zusammenhang müsse auch die Berichterstattung der APA in kritischer Weise beleuchtet werden, denn gestern um 9.57 Uhr berichtet die APA0056 unter dem Titel „Amtsmissbrauchs-Anklage gegen Dörfler rechtskräftig“ um nahezu exakt zwölf Stunden später, nämlich heute um 9.27 Uhr unter APA0089 „Amtsmissbrauchs-Anklage: Dörfler muss doch nicht vor Gericht“ zu titeln. Hier stelle sich neben dem Grund der zwölfstündigen Schrecksekunde auch die Frage, ob es sich nicht für die APA als recherchierendes Medium ebenfalls geziemen würde darüber zu berichten, dass die ursprüngliche Anzeige gegen Dörfler aus der SPÖ gekommen ist und der Gerichtssprecher, auf den sich sowohl APA als auch die Kleine Zeitung berufen, langjähriger SPÖ-Gemeinderat in Kärnten gewesen ist. Sowohl hier, als auch bei der ORF-Berichterstattung der ZIB könne parteipolitisch motiviertes Handeln jedenfalls nicht ausgeschlossen werden. Aus dem Umfeld des ehemaligen Landeshauptmannes wurde heute jedenfalls berichtet, dass man diese Berichterstattung nicht akzeptieren werde und eine rechtsfreundliche Prüfung bereits im Gange sei“, so Jenewein.

„Wo ist in diesem Fall eigentlich die Stellungnahme von Dieter Bornemann? Normalerweise ist er mit ‚kritischen Worten‘ immer schnell bei der Hand. Bei diesem Skandal hört man indes gar nichts von ihm. Es ist jedenfalls eine dringende Notwendigkeit, dass innerhalb der ORF-Redaktionsstuben endlich parteipolitische Äquidistanz herrscht. Diese unerträgliche Verquickung von Parteipolitik, privater Klüngelei und Urlaubsbekanntschaft müsse endlich beendet werden. Wer hier nicht bereit ist, einen klaren Stricht zu ziehen, habe im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nichts zu suchen. Und seit gestern trifft dies in verstärktem Maße auf Fritz Dittlbacher zu. Er ist jedenfalls rücktrittsreif“, so Jenewein.

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