FPÖ-Hafenecker: „Objektivität sollte oberste Prämisse eines Universitätsprofessors sein“ | Freiheitlicher Parlamentsklub

Wien (OTS) - „Ständig völlig unangebrachte Kritik zu üben, aber Gegenargumente nicht gelten zu lassen und dann auch noch auf ,beleidigte Leberwurst‘ zu machen, ist einem Universitätsprofessor mehr als unwürdig“, kommentierte FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA die Diskussion um einen Tweet auf Twitter, den er an den Wiener Uni-Professor Fitz Hausjell gerichtet hatte. Dieser hatte zuvor eine Grafik zur 60-Stunden-Woche im ORF kritisiert, weil in dieser die Zeit unter der NS-Herrschaft nicht aufschien. In einem darauffolgenden Tweet meinte er auch noch, dass die „totale“ Arbeitswoche ja erst mit 168 Stunden erreicht worden wäre und spielte auf den Nationalsozialisten Josef Goebbels an. 

„Ich würde ihm auf jeden Fall raten, zuerst einmal vor seiner eigenen Haustüre zu kehren, bevor er mit seinen ,geistigen Ergüssen‘ moralische Nebelgranaten verteilt. Anstatt immer wieder mit an den Haaren herbeigezogenen Argumenten die FPÖ ins rechtsextreme Eck stellen zu wollen, sollte sich Hausjell lieber einmal mit der Geschichte in seinem eigenen direkten Umfeld beschäftigen. Schließlich und endlich hat der Bund sozialistischer Akademiker, dem er angehört, eine mehr als fragwürdige Vergangenheit“, so Hafenecker.  

„Eigentlich sollte Objektivität seine oberste Prämisse als Universitätsprofessor sein, aber diese Kompetenz scheint nicht zu seinem Repertoire zu gehören. Dafür macht er mit seinen Aussagen immer wieder deutlich, dass für ihn seine persönliche Meinung über der Wahrheit und Wissenschaft stünde. So forderte er beispielsweise in einem Interview 2009, dass bei Berichterstattungen mit kriminellen Hintergrund, die Nennung von Namen verboten werden sollte, damit man keine Rückschlüsse auf Nationalität und Herkunft der Täter ziehen könne“, betonte Hafenecker.  

„Dass so jemand, für den eine offene Diskussion scheinbar unmöglich ist, auch noch wissenschaftlicher Berater im Ö1 Medien-Journal ist, ist in meinen Augen mehr als bedenklich. Es muss endlich Schluss damit sein, dass diese unfassbare linke Hetze gegen eine Regierungspartei salonfähig ist“, erklärte Hafenecker.

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