Wien (OTS) - „Die Vorwürfe des FBI in der Causa „Manafort“ gegen den ehemaligen SPÖ-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer sind schwerwiegend und klingen absolut plausibel. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wäre ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss notwendig. Ich werde diesbezüglich mit den anderen Fraktionen Kontakt aufnehmen, auch die SPÖ muss dann zustimmen“, so der geschäftsführende FPÖ-Klubobmann Mag. Johann Gudenus.
Gudenus verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Verbindung zwischen SPÖ-Chef Christian Kern und Gusenbauer. „Herr Gusenbauer hat für Kern schon in der Causa Silberstein die Fäden gezogen und gilt als enger Berater. Außerdem war Gusenbauer bis vor kurzem Chef der SPÖ-Parteiakademie und ist nach wie vor SPÖ-Stadtparteiobmann von Ybbs.“
„Offenbar handelt es sich um einen internationalen SPÖ-Lobbyingskandal. Hier muss unbedingt Licht ins Dunkel gelangen und es darf nichts vertuscht werden“, so Gudenus.
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