FPÖ-Bösch: „Zustandsbericht des Heeres muss nun auch bei der ÖVP ein Umdenken bewirken“ | Freiheitlicher Parlamentsklub

„Das Heeresbudget mittelfristig auf ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes anzuheben, ist für uns eine ‚unabdingbare Voraussetzung‘“

Wien (OTS) „Wir brauchen nach dieser neuerlichen eindeutigen Diagnose über den Zustand des Bundesheeres nun den raschen Beginn einer effizienten Therapie.“ Mit diesen Worten kommentierte heute der FPÖ-Wehrsprecher und Obmann des parlamentarischen Landesverteidigungsausschusses NAbg. Dr. Reinhard E. Bösch den Zustandsbericht des Bundesheeres. „Die nächste Bundesregierung ist nun gefordert, diese Vorgaben für die Sicherheit Österreichs und unserer Bevölkerung umzusetzen“, so Bösch.

„Der sehr realistische und ernüchternde Bericht, den Verteidigungsminister Starlinger präsentierte, schließt nahtlos an den von Bundesminister Kunasek an und muss nun endlich auch bei der ÖVP ein rasches Umdenken bewirken. Die Ablehnung der ÖVP des Antrages zur Erhöhung des Heeresbudgets auf drei Milliarden für das Jahr 2021, war schon eine sehr entlarvende und somit kurzsichtige Aktion – das zeigte aber, welchen Stellenwert das Bundeheer bei der ÖVP eigentlich hat. Dieser Antrag wurde im Juli aber schließlich mit den Stimmen der FPÖ und SPÖ beschlossen“, sagte Bösch.

„Das Heeresbudget mittelfristig auf ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes anzuheben, ist für uns eine ‚unabdingbare Voraussetzung‘, damit das Bundesheer seinen verfassungsmäßigen Auftrag wieder erfüllen kann und die österreichische Landesverteidigung endlich wieder Planungssicherheit hat. Diese Forderung ist für uns auch eine Koalitionsvoraussetzung, denn der Schutz unserer Heimat erfordert ganz klar ein einsatzfähiges sowie gut ausgebildetes Heer“, betonte Bösch.

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