FPÖ: Belakowitsch-Jenewein: Neue Kurz-ÖVP schaut mit Zustimmung zur Primärversorgung uralt aus | Freiheitlicher Parlamentsklub

Wien (OTS) - „Da gibt es nichts schönzureden: Das Konzept der Primärversorgung läuft selbstverständlich auf die Abschaffung des Hausarztes durch eine staatlich gelenkte Zentralverwaltung der Gesundheitsversorgung samt direkter Eingriffsmöglichkeiten der Sozialversicherungen in die Behandlungsmethoden hinaus. Das geht selbstverständlich zulasten der Patienten und des Freien Berufes des Arztes. Wer anderes behauptet, sagt wider besseres Wissen die Unwahrheit. Die neue Kurz-ÖVP schaut mit ihrer Zustimmung zu diesem Gesetz uralt aus, im Liegen umzufallen, ist ja ein altbekanntes Versatzstück der ÖVP-Politik“, sagte heute die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses und FPÖ-Gesundheitssprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein.

„Die Primärversorgung auch noch als einen Schritt zur Attraktivierung des Arztberufes verkaufen zu wollen, dazu gehört schon ein gerüttelt Maß an Realitätsverdrehung“, so Belakowitsch-Jenewein in Richtung ÖVP. „Die Maßnahmen zur Attraktivierung des Arztberufes und zur besseren Versorgung der Patienten schauen ganz anders aus: bessere und mehr Kassenverträge, die Möglichkeit, dass Ärzte auch Ärzte anstellen dürfen, Bürokratieabbau, gute Rahmenbedingungen für die adäquate Ausbildung, ausreichende Ausbildungsplätze und eine adäquate Entlohnung für die Lehrpraxis Allgemeinmedizin. Alle unsere Vorschläge diesbezüglich haben SPÖ und ÖVP aber abgelehnt“, kritisierte Belakowitsch-Jenewein.

„Die ÖVP fällt den Patienten und dem Freien Beruf des Arztes in den Rücken und macht sich zum Steigbügelhalter der roten Sozialversicherungsfunktionäre“, betonte Belakowitsch-Jenewein.

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