FP-Seidl zu KH Nord: Zeuge bestätigt elektromagnetische Strahlung am Standort

Gutachten warnte vor verstrahltem Grundstück

Wien (OTS) Die heutige Sitzung der U-Kommission KH Nord lieferte unzählige neue Einblicke in die skurrilen Hintergründe des Bauskandals. Gutachter Pilmon bestätigte, dass der KAV über vorhandene elektromagnetische Strahlung am Grundstück gewarnt wurde. „Der KAV war also informiert, dass der Baugrund verstrahlt war und hat dennoch entschieden den Krankenhausriesen dort zu errichten“, ist der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl empört über die neuesten Erkenntnisse.

Zudem wurde ein Vergleichsgutachten bekannt, aus dem der Standort Siemensstraße als geeignetes Grundstück für die Errichtung eines Krankenhauses hervor geht. „Es gab also eine Alternative zum verstrahlten Standort des maroden KH Nord“, gibt Seidl zu bedenken, der nicht versteht, warum man sich dennoch für die schlechtere Variante entschied. Die Ignoranz der Bauplanung hatte zur Folge, dass man medizinische Geräte aufgrund der Strahlenbelastung neu platzieren musste. „Lieber baut man also auf einem verstrahlten Grundstück, lässt sündteure medizinische Gerätschaften nachträglich versetzen anstatt ein Gutachten zu befolgen, das eine Alternative aufzeigt. Die Stadtregierung und der KAV scheinen wohl zu glauben, dass Steuergeld auf den Bäumen wächst“, kritisiert Seidl die Vorgehensweise zulasten der Wiener Bevölkerung, die zudem noch immer auf die Fertigstellung des Krankenhausriesen warten muss. (Schluss) akra

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