FP-Seidl: Stadträtin Frauenberger muss KAV-Management entlassen

Spätestens jetzt müssen alte Wehsely- und Janßen-Günstlinge durch kompetente parteiunabhängige Führungskräfte ersetzt werden

Wien (OTS) Wie heute verschiedenen Medienberichten zu entnehmen ist, haben die KAV-Manager und das zuständige Gesundheitsressort bei der Modernisierung des Wiener Gesundheitswesens auf ganzer Linie versagt. Das seit Jahren von den KAV-Managern und ihren überbezahlten Berateragenturen ausgetüftelte, aber fragwürdige Spitalskonzept 2030 muss nur ein Jahr nach seiner Präsentation schon wieder zu Grabe getragen werden.

Die umstrittene Zusammenlegung aller Augen- und Hautabteilungen des Wiener Krankenanstaltenverbunds am Standort Rudolfstiftung ist also wieder vom Tisch. „Der mehr als peinliche Hintergrund dafür: Die KAV-Manager haben dem Vernehmen nach darauf vergessen oder es schlicht verdrängt, dass dafür zuvor ein Anbau an der Rudolfstiftung nötig wäre. Der ist aber, so hört man, weder finanziell noch planerisch umsetzbar,“ bringt der Gesundheits- und Sozialsprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang Seidl, Licht ins Dunkel der KAVschen Verschleierungstaktik. Auch andernorts würde die Zusammenlegung anderer Abteilungen aus ähnlichen Gründen nicht funktionieren.
„Wenn jetzt gesagt wird, der KAV werde die Abteilungen zwar räumlich nicht konzentrieren, aber dafür vernetzen, dann ist dies die nächste Bankrott-Erklärung. Mir kann keiner erzählen, dass die Abteilungen nicht schon bisher vernetzt zusammengearbeitet haben“, wundert sich Lasar über die Ausflüchte des KAV-Managements.

Deswegen fordert Seidl Gesundheitstadträtin Sandra Frauenberger auf, endlich die von Sonja Wehsely und Ex KAV-Chef Udo Janßen eingesetzten Günstlinge wegen anhaltender Unfähigkeit zu feuern. „Sie haben das gescheiterte Spitalskonzept ausgearbeitet. Ich liste Ihnen diese vermeintlichen Manager zur Erinnerung gerne namentlich auf: Thomas Balazs, verantwortlich für Finanzen und Immobilien, Eveyn Kölldorfer-Leitgeb und Elisabeth Engstberger, zuständig für die organisatorische und personelle Umsetzung des Spitalskonzepts 2030; sowie Michael Binder, Ärzte-Chef des KAV“, so Seidl. Es könne nicht sein, dass diese dilettantische KAV-Führung mit den von Ihnen eingesetzten Abteilungsleitern, das Wiener Gesundheitswesen und den KAV mit seinen 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Lasten der Wienerinnen und Wiener an die Wand fährt. „Mit dem Milliardengrab Krankenhaus Nord hat diese KAV-Führung schon genug Schaden angerichtet“, schließt Seidl.

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